Eigentlich ist die Arbeit in der Politik so anzulegen, dass die gewählten Personen und/oder Organisationen (Parteien) für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten und sich der Sorgen annehmen, um entsprechende Lösungen zu bieten. Aber in Wirklichkeit ist der Ehrgeiz des Menschen auch in der Politik bestens erhalten und so ist es auch von Interesse, möglichst viel Macht zu besitzen, auch wenn man damit manche Wählerinnen und Wähler enttäuscht. Umfragen sind daher leider oft wichtiger als die Sorgen der Arbeitslosen und die anstehenden Wahlen verstärken diesen Eindruck zusätzlich.
Wahlen gibt es auf Gemeindeebene, wenn Bürgermeisterin oder Bürgermeister bestimmt werden sollen, auf Landesebene und auf Bundesebene sowie auch bei der Wahl des nächsten Präsidenten des Landes. Die Wahlsysteme sind dabei unterschiedlicher Natur, weil etwa in den USA ganz anders gewählt wird und auch ganz andere politische Strukturen herrschen als etwa in den meisten europäischen Ländern, doch die Wahlentscheidung ist hier wie dort dem Volk vorbehalten.
Und daher muss das Volk davon überzeugt werden, dass man die besseren Ideen hat als die politische Konkurrenz. Das passiert auf vielen Ebenen schon im politischen Alltag, aber erst recht vor der Wahlentscheidung. Da gibt es Reden vor vielen Menschen, um die Inhalte zu transportieren, da gibt es Diskussionen mit den Bürgern, um sie zu überzeugen und auch viele mediale Auftritte. Die TV-Duelle sind dann ein wichtiger Begriff, die Elefantenrunde gehört gleichfalls dazu.
Umfragen versuchen zu klären, welche Partei oder auch welche Person gerade das Rennen macht oder wie der neueste Trend sich gestaltet. So kann man auch ohne politische Inhalte Einfluss nehmen, weil viele Menschen gerne jene Person oder jene Partei wählen, die offensichtlich erfolgreich unterwegs ist - ohne zu hinterfragen, ob deren Programm überhaupt im persönlichen Interesse agiert.
Diese Dynamik hat in der Gegenwart noch ganz andere Reaktionen und Ebenen gefunden. Die Massenmedien wie Zeitungen waren früher schon wichtig, sind jetzt durch die Ebene des Internetauftritts doppelt interessant, doch die sozialen Netzwerke sind für sich bereits ein wichtiger Faktor, den es früher nicht gab und dieser Faktor wird auch widersprüchlich diskutiert.
Kanzlerkandidat, Parteihochburg sind nur zwei Beispiele für Begriffe, die durch Wahlbewegungen entstanden sind. Personen sind mittlerweile wichtiger als Parteien und deren Themen und traditionell gute Ergebnisse in Bundesländern und/oder Städten sind für Statistiker eine gute Grundlage für den Vergleich der letzten Wahlen und der aktuellen Wahlentscheidung, um auch die Wahlmotivation besser zu verstehen.
Direkte Demokratie (Kandidaten direkt wählen)
Beschreibung: Direkte Demokratie, aber auch Bürgerinitiative und Volksbegehren
Stichwahl (Zweiter Wahlgang)
Beschreibung: Stichwahl
Wahlrecht (und die Systematik)
Beschreibung: Mehrheitswahlrecht vs. Verhältniswahlrecht
Stimmzettel (für die Stimmabgabe)
Beschreibung: Stimmzettel und Vorzugsstimme
Wähler (und ihr Wahlverhalten)
Beschreibung: Stammwähler sowie Wechselwähler und Nichtwähler
Wahlverhalten (sowie die Analyse)
Beschreibung: Wählerverhalten und Wählerstromanalyse
Hochrechnung und Befragungen
Beschreibung: Hochrechnung und Exit Polls
Wahlkampf und viele Versprechen
Beschreibung: Wahlkampf und Wahlzuckerl (Wahlversprechen)
Kanzlerkandidat (auch Kanzlerkandidatin)
Beschreibung: Kanzlerkandidat
Wahlkampf via Fernsehen
Beschreibung: Elefantenrunde und TV-Duell
Schmutzkübelkampagne (Anschwärzen der Konkurrenz)
Beschreibung: Schmutzkübelkampagne
Die Politik betrifft uns alle und ist ein komplexer Bereich, der von der Inflation bis zur Verschuldung des Staates, von der Arbeitslosigkeit bis zu den Handelsregelungen reicht. Entsprechend viele Begriffe haben sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte herausgebildet. Das gilt für den Wahlkampf und die Parteien ebenso.
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