Jeder kennt den Begriff der Hausschuhe, aber im Gegensatz zu unzähligen anderen Begriffen aus der Modebranche sind die Hausschuhe nicht eng definiert. Im Grunde gibt es dutzende Varianten, was jemand als Hausschuh bezeichnen kann und was nicht. Und auch die persönlichen Vorlieben sorgen für verschiedene Interpretationen.
Im Grunde ist ein Hausschuh eine Fußbekleidung, die zu Hause getragen wird. Es gibt das Argument, dass der Bodenbelag nicht beschädigt werden darf, es gibt das Argument, dass man keinen Schmutz von draußen in die Wohnung oder in das Haus bringen will und der Fuß soll auch geschützt werden. Immerhin kann der Boden im Winter eiskalt sein und dann braucht es eine Unterstützung für die Füße, damit man nicht friert. Zwar gibt es auch die Lösung von dicken Socken als Alternative zu Hausschuhe, aber Hausschuhe werden doch öfter getragen.
Trotzdem reicht die Palette der Fußbekleidung im Sinne der Definition von den klassischen Holzsandalen mit ihrem einfachen Riemen bis zum Filzpatschen, Flip-Flops im Sommer oder auch so manchen Sportschuh, der ausschließlich daheim getragen wird.
Manche Menschen tragen keine Schuhe, wenn sie sich wohl fühlen und Straßenschuhe, wenn sie sich unwohl fühlen - das sind keine Hausschuhe, werden aber zu Hause getragen und zeigen den Widerspruch. Filzschuhe sind sehr bequeme Fußbekleidungen, die oft aber mit als im Widerspruch zur Modewelt interpretiert werden. Tatsächlich wird der Filzpatschen in der Werbung eingesetzt, um konservatives Gedankengut zu symbolisieren.
Letztlich geht es bei den Hausschuhen darum, sich in den eigenen vier Wänden - egal, ob in einer kleinen Wohnung, in einer riesigen Eigentumswohnung oder im eigenen Haus - wohl zu fühlen. Und so unterschiedlich wie die Menschen sind, ist auch ihre Fußbekleidung zu Hause, wo sie auf keine Repräsentation achten müssen.
Daher tragen manche die oft angebotenen Gesundheitsschuhe, die auch in Krankenhäusern getragen werden, andere haben die Crocs für sich entdeckt, wiederum andere lieben die weichen Filzpatschen mit Riemen oder mit einem fixen vorderen Teil, wie es bei den Crocs auch der Fall ist.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
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