In der Modewelt gibt und gab es schon die unterschiedlichsten Trends, doch generell ist man beim Kauf einer Kleidung darauf aus, neue Ware einzukaufen und sich damit selbst eine Freude zu machen. Es gibt aber Modetrends, die dem scheinbar widersprechen. Zu diesen Stilrichtungen zählt auch der Used-Look.
"to use" ist die englische Übersetzung für gebrauchen und damit ist gesagt, dass der Used-Look Kleidung hervorbringt, die, obwohl neu erworben, so aussieht, als hätte man Hose oder Jacke bereits seit Monaten oder Jahren getragen und müsste sie eigentlich aus dem Kleiderbestand entsorgen.
Dieser Trend ist aber nicht neu und ist möglicherweise sogar aus Film und Fernsehen übernommen. Ein typisches Beispiel für den Used-Look ist die Kultfigur Indiana Jones, der einen schäbigen, offenbar schon lange benützten Hut trägt und eine Lederjacke, die er wohl schon seit 10 Jahren zur Grundausstattung seiner Kleidung zählt.
Es wäre aber unglaubwürdig gewesen, wäre Indy in seinen Abenteuern mit einer neu glänzenden Lederjacke aufgetaucht. Und genau hier setzt der Used-Look an. Die Klassiker sind Lederjacken, die auf gebraucht/verbraucht getrimmt werden oder Jeans, die man schon früher mit Kieselsteinen gewaschen hatte, um eine bestimmte Charakteristik zu erzeugen.
Gerade bei Jeans gibt es in diversen Katalogen Angebote von Hosen im Used-Look, sodass man sie zwar neu kauft, die Hose aber trotzdem schon gebraucht aussieht. Dieser Look ist immer wieder im Modetrend und wird in neuen Varianten und mit neuen Methoden der Behandlung von Kleidungsstücken neu erfunden.
Gerade der Used-Look ist aber eine sehr freie Idee der Kleidung, weil man mit der Schere selbst nachhelfen kann und Löcher in die Hose schneidet, um diesen Look herzustellen. In Modezeitschriften gibt es sogar Ideen, wie man aus alten Teilen, die man nicht mehr tragen möchte, solche Kleidungsstücke schaffen kann. Somit gibt es nicht nur das Angebot am Modemarkt, sondern auch die Möglichkeit, selbst tätig zu werden, um eine neue Optik herzustellen.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
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