Die klassische Radhose im Radsport ist eine kurze, über dem Knie endende Hose mit einem speziellen Einsatz, damit man sich beim langen Radfahren nicht so leicht aufreiben kann und damit das stundenlange Sitzen auf dem Fahrradsattel so bequem wie nur irgend möglich gestaltet ist. Damit ist es ein praktisches Kleidungsstück für Radprofis, aber auch für Leute, die hobbymäßig lange Strecken fahren können und wollen.
Die Radlerhose lehnt sich an diesem sportlichen Kleidungsstück an, hat aber mit dem Radfahren so gut wie nichts zu tun. Es entstand die Radlerhose in den 1990er-Jahren aus der Idee heraus, eine kurze Leggings auf den Markt zu bringen. Somit ist die Radlerhose eine neue Alternative zur kurzen Hose, die zu Beginn vor allem von Frauen gerne getragen wurden. Sie ist hauteng, aber bequem und kann mit den unterschiedlichsten Oberteilen kombiniert werden. Die Radlerhose wurde im Sommer sehr trendy und wurde in den unterschiedlichsten Farben angeboten.
Vom Aussehen her hat die Radlerhose genau die gleiche Wirkung wie die eigentliche Radhose, weil der Einsatz ist von außen nicht sichtbar und daher der Unterschied im Tragekomfort ebenso wenig. Es scheint sich um das gleiche Kleidungsstück zu handeln, nur dass die Radhose einen praktischen Nutzen hat, die Radlerhose ist hingegen eine modische Variante zum Thema.
Daher ist die Radlerhose ein typisches Beispiel für Entwicklungen in der Modebranche, bei denen ein ursprünglich anders gedachtes und zweckgebundenes Kleidungsstück - in dem Fall für den Radsport entwickelt - zu einem allgemeinen Kleidungsstück selbst für jene wird, die noch nie auf einem Fahrrad gesessen sind.
Außerdem lässt sich die Radlerhose gut kombinieren. Damen und Mädchen tragen im Sommer die Hose gerne zusammen mit einem Top, auch ein T-Shirt ist denkbar. Durch die anliegende Hose gibt es den zusätzlichen Effekt, dass die Figur betont wird, was im Sommer besonders deutlich erkennbar ist und auch von so mancher Trägerin genutzt wird. Es gibt dabei aber auch den Vorteil, dass Frauen und Mädchen, die den Minirock nicht mögen, weil sie sich beobachtet fühlen, auf diese Hose wechseln können. Diese ist auch kurz und sexy, bietet aber keine ungewollten Einblicke.
Viele der Hosen sind schwarz, es gibt sie aber in praktisch allen Farben und im Sommer ist auch weiß ein zentrales Thema. weil sich die Radlerhose dann nicht so aufheizen kann wie bei der schwarzen Farbe. Die schwarze Radlerhose ist auch in einem Büro denkbar und bietet sich als neutrales Kleidungsstück an.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Familie / Gesundheit
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung