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I-Linie oder schmaler Schnitt mit starken Schultern

Schlank und Schulter betonend

Ursprünglich war der Begriff der I-Linie auf die Damenmode beschränkt. Die I-Linie ist ein weiteres Beispiel für Modetrends, die nach dem Alphabet benannt werden und der schlanke Buchstabe I gibt die Linie und die Strategie dieser Modeform bereits wieder. Ein enger Schnitt ist damit praktisch Voraussetzung und wird beim Namen des Modetrends erwartet.

Schnittform I-Linie und ihre Entwicklung

Entstanden ist die I-Linie in der Modewelt in den 1950er-Jahren. Es wurden Damenkleider entworfen, die ärmellos beschaffen waren und die eine sehr strenge, schmale Form aufwiesen. Diese Linie hat sich bis heute gehalten, ist aber nicht ganz so streng zu sehen, denn es gibt viele Varianten. Dass aber die I-Linie eine Idee für ein schmales optisches Erscheinungsbild ist, ist weiterhin Thema und wird so auch erwartet, wenn man sich mit dem Schnitt auseinandersetzt.

So kann man die Schultern besonders betonen, indem man sie eckiger ausformt, es gibt die Möglichkeit, das Kleid schulterlos zu gestalten und man kann mit Falten und anderen dekorativen Details die sehr strenge Form auflockern. Erhalten blieb, dass Kleider in der I-Linie keine Ärmel besitzen, wobei auch gerne lange Handschuhe zum Abendkleid getragen werden. Die I-Linie wurde auch auf die Herrenmode übertragen und bezeichnet hier ebenfalls eine sehr schmale Linienform, die gleichfalls die Schultern betonen kann. Besonders bei Anzügen und Geschäftskleidung findet die I-Linie Anwendung.

I-Linie in der Praxis

Somit hat sich diese Form der Modeidee weiterentwickelt und der Buchstabe I ist nach wie vor ein Vorbild für das gesamte Wirken von Trägerin oder Träger. Gerade bei den Anzügen, auch bei den Hosenanzügen für die Damen, ist die gerade und schmale Form favorisiert. Die Schultern werden betont und die Kleidung wirkt wie aus einem Guss, dabei bleiben aber viele Ideen erhalten, wie mit Details gearbeitet wird. Daher ist die I-Linie nicht auf wenige optische Möglichkeiten begrenzt und mit Accessoires und Details wird für Überraschungen und Abwechslung gesorgt.

Trotzdem grenzt sich die I-Linie deutlich von anderen Formen der Modeideen ab.

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Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.

In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.

Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.

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Schnittform I-LinieArtikel-Thema: I-Linie oder schmaler Schnitt mit starken Schultern

Beschreibung: Die 👗 I-Linie ist eine Modeform, die eine ✅ schmale und strenge Linie zeigt, wobei die Schultern oft betont werden.

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