Fahren auf Sicht ist eine Methode, die man in der Fahrschule lernt und dabei ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges aufgrund der Rahmenbedingungen ein wesentlicher Faktor. Aber es gibt nicht nur die Geschwindigkeit als Thema und die Verkehrssituation, sondern auch speziellere Gefahrenmomente und dazu gehört auch der Begriff der eingeschränkten Sicht.
Mit eingeschränkter Sicht ist nicht gemeint, dass die Sonne im Spätwinter oder Herbst blendet, weil sie tiefer steht oder dass die Windschutzscheibe so schmutzig ist, dass man kaum etwas sieht, sondern der Begriff bezieht sich vor allem auf die Schulkinder und hier speziell auf die kleinen Kinder, die noch zur Volksschule gehen.
Das Problem besteht nämlich darin, dass diese noch ein gutes Stück wachsen müssen, bis man sie sofort erkennen kann. Ein erwachsener Mensch, auch ein Jugendlicher, ist hinter einem normalen PKW relativ leicht zu erkennen. Wenn man im Stadtverkehr eine Seitengasse nutzt und viele parkende Fahrzeuge links und rechts stehen, kann man diese Menschen trotzdem erkennen. Der Vertrauensgrundsatz gilt, dass diese vor dem Überqueren auf den Straßenverkehr achten, aber man muss auch bremsbereit sein, wie man das in der Fahrschule gelernt hat.
Ganz anders sieht es aus, wenn ein Volksschulkind hinter einem Auto steht. Denn dessen Höhe reicht nicht aus, um über dem Dach des Fahrzeugs hervorzustechen und dass sich hinter einem parkenden Auto ein solches Kind befindet, weiß man daher nicht. Da diese Kinder auch schneller abgelenkt werden, ist das Gefahrenpotential viel höher als bei anderen Verkehrsteilnehmern - auch wenn immer öfter darüber geklagt wird, dass Erwachsene mit Handynutzung sich verhalten wie unaufmerksame kleine Kinder.
Eine andere Situation ist dann gegeben, wenn ein Kind hinter einem Mistkübel steht, der an einer Stange angebracht ist. Das ist bei Verkehrszeichen oft der Fall, auch andere Hinweisschilder etwa zu Parks oder andere Orte werden genutzt, um Mühleimer aufzuhängen. Deren breiter Aufbau befindet sich häufig genau auf Höhe des Oberkörpers der Kinder und schon sind nur noch die dünnen Beine zu sehen, der Rest des Kindes ist verschwunden. Auch dann ist eingeschränkte Sicht ein großes Thema.
Viele Kinder sind mit ihren Eltern unterwegs und damit ist die Situation entschärft. Aber gerade in Straßenzügen mit vielen Wohnungen muss man immer wieder damit rechnen, dass Kinder die Straße queren und entsprechend bremsbereit agieren. Entschärft wurde die Gefahr insofern, als viele dieser Straßen mit Tempo 30 belegt wurden, wodurch eine weit geringere Unfallgefahr herrscht als bei den üblichen 50 km/h.
Große Vorsicht ist im Bereich von Schulen gegeben, weil dort die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, dass Kinder die Straße queren und auch hier gibt es Situationen mit verdeckenden Objekten wie Autos oder Bäume. Schülerlotsen entschärfen die wesentlichen Verkehrsrisiken, aufpassen muss man aber trotzdem besonders und erst recht in den ersten Wochen nach neuerlichem Schulbeginn im September. Wenn die Routine bei den Kindern eingesetzt hat, ist die Gesamtsituation auch einfacher.
Straße und Straßenverkehr sind Themen, die uns täglich betreffen, die man aber nicht so einfach zusammenfassen kann, weil es verschiedene Bereiche gibt. Jeder für sich ist wichtig. Zuerst einmal muss man sich richtig auf Straßen bewegen und das bedeutet auch, dass man sich damit auskennt. Das gilt für Fußgänger ebenso wie für jene, die mit Motorrad, PKW oder LKW unterwegs sind.
Dann gibt es Bereiche, die jene betreffen, die mit einem Fahrzeug unterwegs sind. Welche Fahrzeuge gibt es überhaupt und wie kann ich wo fahren?
Zusätzlich ist interessant, welche Ratgeber es gibt (Fahren im Winter zum Beispiel) oder welche Verkehrsarten man antreffen könnte. Letztlich ist auch die Verkehrssicherheit wichtig.
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