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Seitengasse im Straßenverkehr

Kleine Straße im Stadtverkehr

Der große Unterschied zwischen der Fahrt Überland und der Fahrt im Stadtverkehr besteht darin, dass man auf der Landesstraße, Bundesstraße oder auch Autobahn meist eine lange Strecke ohne Unterbrechungen fahren kann, in der Stadt ist das nicht so. Denn dort lauern jede Menge Seitengassen darauf, die Fahrt zu unterbrechen.

Was ist eine Seitengasse?

Als Seitengasse bezeichnet man kleine Gassen, die mittels Kreuzung Hauptverbindungen oder zumindest stärker befahrene Straßen queren, wobei es sich sehr oft um Einbahnen handelt, vor allem in den großen Städten und dort speziell in den dicht besiedelten Zonen. Der Hintergrund ist, dass man die zahllosen Häuser irgendwie auf dem Straßenweg auch erreichen muss, um seine Wohnung aufsuchen zu können und dafür braucht es ein dichtes Straßennetz, viel dichter als in einer kleinen Stadt oder in einem Dorf.

Häufig fährt man auf einer Straße von A nach B und hat entweder eine Seitengasse zu beachten, bei der von links nach rechts oder bei der nächsten umgekehrt gefahren werden darf. Das ist wichtig für die Möglichkeiten zum Abbiegen, aber auch wichtig im Hinblick auf die Vorrangregeln und damit auf die Vorrangzeichen im Rahmen der Verkehrszeichen. Denn der Rechtskommende hat Vorrang, ungeachtet dessen, ob er aus der Seitengasse kommt oder ob man selbst aus Sicht des Lenkers der Rechtskommende auf der an sich bedeutenderen Straße ist. Auf diese Art und Weise und mit der Disziplin aller Verkehrsteilnehmer lässt sich der Stadtverkehr mit unterschiedlichen Straßenzügen regeln.

Es gibt natürlich verschiedene Systeme. In vielen Bezirken einer Stadt wird so wie beschrieben vorgegangen, sodass die Vorrangregeln das System von größerer Verbindung und Seitengasse klärt. Es kann aber auch eine wirkliche Durchzugsstraße sein, bei der generell die Nutzer dieser Straße Vorrang haben, um zügig weiterfahren zu können, während alle Verkehrsteilnehmer vom Radfahrer bis zum Autofahrer Nachrang haben, wenn sie aus der Seitengasse kommen, egal ob sie queren wollen oder in die Durchzugsstraße einbiegen möchten.

Tempo 30 in Seitengassen

Eine Besonderheit ist auch das häufig anzutreffende Tempolimit von 30 km/h als Geschwindigkeit in der Seitengasse. Damit soll einerseits erreicht werden, dass der Lärm geringer wird ergo die Lärmbelastung durch den Straßenverkehr, andererseits sind diese Seitengassen auch oft eine Gefahr, weil Kinder am Gehsteig spielen und man kaum bei 50 km/h rechtzeitig abbremsen kann. Außerdem ist es schwierig, Personen zwischen den Fahrzeugen auszumachen und sicherer ist es dann auch, wenn etwas langsamer gefahren wird.

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Straße und Straßenverkehr sind Themen, die uns täglich betreffen, die man aber nicht so einfach zusammenfassen kann, weil es verschiedene Bereiche gibt. Jeder für sich ist wichtig. Zuerst einmal muss man sich richtig auf Straßen bewegen und das bedeutet auch, dass man sich damit auskennt. Das gilt für Fußgänger ebenso wie für jene, die mit Motorrad, PKW oder LKW unterwegs sind.

Dann gibt es Bereiche, die jene betreffen, die mit einem Fahrzeug unterwegs sind. Welche Fahrzeuge gibt es überhaupt und wie kann ich wo fahren?

Zusätzlich ist interessant, welche Ratgeber es gibt (Fahren im Winter zum Beispiel) oder welche Verkehrsarten man antreffen könnte. Letztlich ist auch die Verkehrssicherheit wichtig.

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Straßenarten SeitengasseArtikel-Thema: Seitengasse im Straßenverkehr

Beschreibung: Die 🚘 Seitengasse ist eine kleine Straße, die mit einer Hauptstraße ✅ kreuzt und vor allem im Stadtgebiet sehr oft anzutreffen ist, wobei die Vorrangregeln zu beachten sind.

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