Francois La Rochefoucauld (1613 - 1680) war eigentlich ein französischer Adliger und ein Vertreter des Militärs, doch viel bekannter wurden seine Aussagen und Arbeiten auf der Ebene der Literatur. Er gilt als einer der ersten Literaten, der den moralischen Zeigefinge erhoben hat. Nachstehend einige seiner Aussagen und Zitate.
Unser Neid überdauert stets das glück derer, die wir beneiden.
La Rochefoucauld
Mancher ist undankbar und hat doch weniger Schuld an seiner Undankbarkeit als sein Wohltäter.
La Rochefoucauld
Die Eitelkeit anderer ist uns deshalb unerträglich, weil sie die unsrige verletzt.
La Rochefoucauld
Es ist kein großes Unglück, Undankbare zu verpflichten, aber es ist unerträglich, einem unvornehmen Menschen verpflichtet zu sein.
La Rochefoucauld
Häufig tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können.
La Rochefoucauld
Wir verwenden unsern Geist besser dazu, das Unheil zu ertragen, das uns trifft, als uns um das zu sorgen, welches uns noch treffen kann.
La Rochefoucauld
Oft ist es uns deshalb unmöglich, uns einem einzigen Laster hinzugeben, weil wir mehrere haben.
La Rochefoucauld
Die sind am häufigsten im Unrecht, die es nicht vertragen können, im Unrecht zu sein.
La Rochefoucauld
Der gute Geschmack entspringt mehr der Urteilskraft als dem Geiste.
La Rochefoucauld
Verabscheuung der Lüge ist oft ein unmerklicherEhrgeiz, unseren Aussagen Nachdruck zu verleihen und für unsere Worte fromme Ehrfurcht zu erwecken.
La Rochefoucauld
Man verachtet nicht jeden, der Laster an sich hat, wohl aber jeden, der keine Tugend hat.
La Rochefoucauld
Nur die sind verächtlich, die sich vor Verachtung fürchten.
La Rochefoucauld
Wir sind so gewohnt, uns vor anderen zu verbergen, dass wir uns schließlich vor uns selber verbergen.
La Rochefoucauld
Die Kunst, mittelmäßige Fähigkeiten richtig zu verwenden, erschleicht sich Anerkennung und verleiht oft mehr Ansehen als das wahre Verdienst.
La Rochefoucauld
In der Gesellschaft findet mancher Beifall, dessen ganzes Verdienst in den Fehlern besteht, welche im Verkehr des Lebens nützlich sind.
La Rochefoucauld
Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.
Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.
Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.
Auch so mancher Schweizer hat es in die großen Sammlungen der Zitate geschafft. Was die Autoren betrifft, ist hier Carl Spitteler ein bekanntes Beispiel, Jakob Bosshart ein weiteres.
Aus Deutschland gibt es sehr viele Dichter, die es in Zitatsammlungen geschafft haben. Manche wurden durch ihre Arbeit sogar sehr bekannt und sind bis heute in Erinnerung geblieben. Manche davon waren Vielschreiber, andere wurden durch bestimmte Werke berühmt. Paul Ernst hatte etwa sehr viele Zitate beigesteuert, Heinrich Heine ebenso, Wilhelm Busch war durch Zitate, Sprüche und Grafiken aufgefallen.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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