Voltaire (1694 - 1778), eigentlich François Marie Arouet, war ein französischer Dichter und einer der am meisten gelesenen Autoren zur Zeit der Aufklärung. Daraus erklärt sich auch die große Zahl an Zitate, die seinen Werken entnommen wurden. Nachstehend gibt es einige Beispiele solcher Zitate.
Der Fanatismus ist für den Aberglauben, was das Delirium für das Fieber, was die Raserei für den Zorn.
Voltaire
Der Mensch wird ohne Grundsätze, aber mit der Fähigkeit geboren, sie alle in sich aufzunehmen.
Voltaire
Sowie man etwas Gutes tun will, kann man sicher sein, Feinde zu finden.
Voltaire
Ich fürchte mich zu kennen und kann mich doch nicht ignorieren.
Voltaire
Die Moral ist diesselbe bei allen Menschen, also kommt sie von Gott. Die Kultur ist verschieden, also ist es Menschenwerk.
Voltaire
Wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.
Voltaire
Man kommt nur mit wenig Gepäck auf die Nachwelt.
Voltaire
Wieviel nüchterne Poeten haben schon die Flasche besungen.
Voltaire
Wer vor vielen Zeugen stirbt, stirbt immer mutig.
Voltaire
Wie teuer ist allen edlen Herzen das Vaterland.
Voltaire
Es hat Verzweiflung oft die Schlachten schon gewonnen.
Voltaire
Wahrheit ist eine Frucht, die nur recht reif gepflückt werden darf.
Voltaire
Es ist ausgemacht, dass Gott die Weiber nur geschaffen hat, um die Männer zu zähmen.
Voltaire
Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.
Voltaire
Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.
Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.
Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.
Aus Österreich stammen auch einige Dichter oder Dichterinnen wie im Falle der Marie von Ebner-Eschenbach, deren Ansichten und Textzeilen auch häufig ausgewählt werden.
Auch so mancher Schweizer hat es in die großen Sammlungen der Zitate geschafft. Was die Autoren betrifft, ist hier Carl Spitteler ein bekanntes Beispiel, Jakob Bosshart ein weiteres.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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