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Zitate von Franz Grillparzer

Auszüge aus den Werken des österreichischen Dichters

Franz Grillparzer (1791 - 1872) war ein österreichischer Schriftsteller, der für seine Dramen bekannt geworden ist und zu den österreichischen Nationaldichtern gezählt wird. Seine Werke sind nicht nur für sich bekannt, sie sind auch oft Quelle von Zitate und auch in Zitatesammlungen zu finden.

Die Zitate von Franz Grillparzer behandeln die Gesellschaft und die Beziehungen samt so manchem Leid und den Lebenserfahrungen. Besonders gerne wurde aus dem Stück Sappho so manches Zitat entnommen.

Gefundene Zitate von Franz Grillparzer

  1. Befriedigung, die ich nach außen träumte, kam nun von innen selber in mein Dach. Das Leben rächt ja stets, was es versäume: ich hole meine Jugendjahre nach. (aus: Gedichte)
  2. Kann der Blick nicht überzeugen, überredt die Lippe nicht. (aus: Die Ahnfrau)
  3. Was lange dauern soll, sei lang erwogen.
  4. Gescheit gedacht und dumm gehandelt, so bin ich meine Tage durchs Leben gewandelt.
  5. Jeder Irrtum hat drei Stufen: auf der ersten wird er ins Dasein gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen.
  6. Moral, ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.
  7. Sei mir gegrüßt, mein Österreich, du herrlich blühender Gottesgarten mit deinen Fluren Eden gleich, mit deiner Berge ewigen Warten.
  8. Religiösität ist die Weingärung des sich bildenden und die faule Gärung des sich zersetzenden Geistes.
  9. Ihr seid mir die rechten Ritter vom Geiste, ihr ballt noch immer im Sack die Fäuste. (aus: Sprüche und Epigramme)
  10. Rosen willst du brechen und drückst dafür die Dornen in die Brust! (aus: Sappho)

Die Stücke sind immer wieder Thema im Theater und so sind die Zitate von Franz Grillparzer durchaus auch bekannterer Natur, zum Teil in leicht abgewandelter Form.

  1. Es bindet gleicher Schmerz wie gleiches Blut und Trauernde sind überall verwandt.
  2. Es binden Sklavenfesseln nur die Hände, der Sinn, er macht den Freien und den Knecht! (aus: Sappho)
  3. Der Tüchtige sieht in jedem soll ein muss. (aus: Des Meeres und der Liebe Wellen)
  4. Willst du mit den Kinderhänden in des Schicksals Speichen greifen? (aus: Die Ahnfrau)
  5. Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen nach dem Unglück. (aus: Das Goldene Vließ)
  6. Warum das Vergangene uns so lieblich dünkt? Aus demselben Grunde, warum eine Graswiese mit Blumen aus der Entfernung ein Blumenbeet scheint.
  7. Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen sind zwei verschiedene Gaben.
  8. Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.

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Zitate Franz Grillparzer SprücheArtikel-Thema: Zitate von Franz Grillparzer

Beschreibung: Ausgewählte 😀 Zitate von Franz Grillparzer (1791 - 1872), dem bekannten österreichischen ✅ Schriftsteller, aus seinen Stücken wie Sappho.

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