Beim Thema Schleudergefahr denkt man in erster Linie an das Aquaplaning. Dabei füllt sich das Profil des Reifens so mit Wasser, dass das Auto zu schwimmen scheint, denn das Wasser kann nicht abgeleitet werden. Während Aquaplaning doch einigen Respekt erzeugt, gibt es weitere Situationen, die das Schleudern fördern, die man leider nicht immer mit der gleichen Ernsthaftigkeit beurteilt.
Regnet es stark, kann sich Aquaplaning bilden, wobei sich das Reifenprofil mit Wasser füllt und man selbst mit seinem Fahrzeug Passagier wird und die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Eine andere Möglichkeit für die Schleudergefahr gibt es bei Wasserdurchfahrten. Dabei handelt es sich um Wasser, das quer über die Fahrbahn rinnt, beispielsweise von einem Hügel auf der einen Seite zum Tal auf der anderen Seite. Dazwischen befindet sich die Straße, oft eine Landstraße, auf der man mit 100 km/h fahren darf. Diese Geschwindigkeit kann aber zum Verhängnis werden, weil die Wasserdurchfahrt die Schleudergefahr erhöht.
Hier gilt es wie bei jeder anderen Verkehrssituation auch, dass man vorausschauend fährt und rechtzeitig die Geschwindigkeit reduziert. Außerdem gilt es in solchen Situationen, dass man das Lenkrad besonders fest hält und im Bedarfsfall gegenlenkt, wenn die Wasserdurchfahrt besonders stark ist. Das ist auch in Großstädten möglich, wenn es einen Wolkenbruch mit intensivem Regen gibt und plötzlich große Wassermengen am Boden ankommen und die Kanäle übergehen.
Ebenfalls sehr gefährlich und zur Schleudergefahr führend ist das Laub im Herbst, wenn die Bäume kahler werden. Die Blätter an sich wären schon eine gewisse Gefahr, aber dadurch, dass es in den Nächten feuchter wird und dass die Regenwahrscheinlichkeit steigt, sind die Blätter meist auch nass und damit sehr rutschig. Viele Verkehrsunfälle passieren gerade in dieser Jahreszeit, weil man die Gefahr der rutschigen Blätter unterschätzt.
Das Unterschätzen von Gefahren findet auch an milden Wintertagen sehr oft statt. Wenn der Winter etwas zu mild ausfällt, aber davor viel Schnee gefallen ist, kommt es zum Effekt, dass der Schnee schmilzt und es normal nass auf den Straßen sein kann, ohne dass eine wesentliche Gefahr ausgeht. In schattigen Kurven kann sich aber trotzdem Glatteis bilden, das zur Schleudergefahr wird. Auch kann es sein, dass gar kein Schnee vorhanden ist, aber unter dem geschmolzenen Schnee lagern weiterhin die rutschigen Blätter, an die man nicht mehr denkt und die weiterhin, vor allem in uneinsichtlichen Kurven, zur Schleudergefahr werden können.
Rund um das Autofahren und das Auto selbst gibt es viele Begriffe. Sie betreffen die Einrichtungen ebenso wie die Sicherheit oder auch den Kauf eines Fahrzeugs. Die vielen Modelle sind in Autoklassen eingeteilt und es gibt noch vieles mehr.
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