Das Auto scheint mittlerweile mehr ein Computer zu sein als ein Auto selbst - das sagen nicht nur Kritiker, sondern immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer. Bevor man den Zündschlüssel braucht, braucht man ein Anti-Virenprogramm zwecks Sicherheit des Fahrzeugs. Das ist vielleicht etwas überzeichnet, aber die Richtung ist schon eine richtige, denn mit dem Begriff Car-Infotainment werden viele Funktionen zusammengefasst, die sich mit der technischen Unterhaltung und den Verbindungsmöglichkeiten auseinandersetzen oder diese anbieten können.
Unter dem Begriff Car-Infotainment versteht man die verschiedensten Einrichtungen, die man auf technischer Basis während des Autofahrens nutzen kann. Dazu gehört natürlich in erster Linie die Internetverbindung selbst, was angesichts der Mobilität eine Herausforderung ist. Doch seit den ersten Gehversuchen rund um 2008 oder 2009 ist diese Herausforderung keine sehr große mehr und es gibt gute Möglichkeiten. Eine weitere Funktion ist die Navigation oder auch die Navi-Hilfen. Dabei wird das Internet genutzt, um wirklich aktuelle Informationen über den optimalen Weg zu erhalten.
Somit kommt ein weiterer Begriff ins Spiel, nämlich die Online-Dienste. Diese können für die Passagiere interessant sein, um sie nutzen zu können, sie können aber auch für die Abfrage von Informationen relevant sein, wie zum Beispiel die nächste günstige Tankstelle. Dabei ist noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten erreicht, sondern eher erst der Anfang abgearbeitet.
Car-Infotainment umfasst das Abspielen von Musik auf Massenspeicher genauso wie das Online spielen der Kinder in der zweiten Reihe. Das Auto wird damit zur Unterhaltungsmaschine - ob dies für die Sicherheit förderlich ist, ist eine eigene Diskussion.
Aber es gibt verschiedene Ansätze zum Thema. Warum im Auto etwas einbauen, das in einem halben Jahr nicht mehr aktuell ist, wenn man mit dem Smartphone ohnehin alle Funktionen abrufen kann? Eine Option ist auch die Anschlussstelle für das Smartphone, das die verschiedensten Dienste nutzen kann. Die Hersteller der Navi-Geräte wissen davon schon ein Lied zu singen, denn ihre so lange erfolgreichen Produkte werden immer öfter von Smartphone-Naviprograme ersetzt und diese gibt es in immer umfangreicheren Versionen häufig gratis oder sehr günstig via Internet.
Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter sind nicht aus falscher Information heraus in die Autowerbung geraten, sondern es wird mit dem Car-Infotainment und diverser Kommunikationsmöglichkeiten im Rahmen des Autofahrens aktiv geworben. Wie viel PS ein PKW hat oder wie groß der Kofferraum ist, scheint gar nicht mehr so zu interessieren, aber es ist cool, wenn man seine Postings auf Facebook abrufen kann. Das ist eine Entwicklung, die noch weitere Kreise ziehen wird und somit ist das Auto ein weiteres mobiles Computersystem geworden.
Rund um das Autofahren und das Auto selbst gibt es viele Begriffe. Sie betreffen die Einrichtungen ebenso wie die Sicherheit oder auch den Kauf eines Fahrzeugs. Die vielen Modelle sind in Autoklassen eingeteilt und es gibt noch vieles mehr.
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