Zitate von Friedrich der Große

Preußenherrscher als Quelle vieler Zitate

Friedrich II. (1712 - 1786), meist Friedrich der Große bezeichnet, war der König von Preußen und der große Gegenspieler von Kaiserin Maria Theresia. In einer unruhigen politischen Zeit um die Machtverhältnisse in Europa gab es viele Schlachten und auch viele Dialoge. Wie viele Politiker hatte er auch eine Menge zu sagen und dies ist bis heute überliefert.

Die Zitate von Friedrich der Große mögen vielleicht nicht wichtig erscheinen, aber das Zitat jedem das Seine! ist eines aus seiner Feder oder seinen Reden und kennt praktisch jeder.

Gefundene Zitate von Friedrich der Große

Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit
Es geht gut, der Berg ist überschritten!
Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.
Wenige Menschen denken und doch wollen alle entscheiden.
Ihr verfluchten Kerls, wollt ihr denn ewig leben?
In meinem Staate kann jeder nach seiner Facon selig werden.
Alles, was aus Furcht oder Angst geschieht, trägt auch das Gepräge davon.
Wer sich nicht zu verstellen weiß, weiß nicht zu herrschen.
Jedem das Seine!
Ein Regent soll sich vor nichts fleißiger hüten, als vor dem geschwinden antworten.

Friedrich der Große hat nicht nur die Schlachten und die Kriegspolitik bewertet, er hat auch die Gesellschaft beobachtet und daraus seine Schlüsse gezogen. Das Ergebnis sind Zitate des Preußenkönigs, die bis heute in vielen Zitatesammlungen zu finden sind. Das gilt auch für den Charakter der Menschen oder ihren Umgang mit Freunde.

Ein unterrichtetes Volk lässt sich leicht regieren.
Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.
Der Ruhm, der uns nicht glücklich macht, ist nichts als ein Wort und der Ruhm, der unsere Untertanen nicht glücklich macht, ist eine Schmach.
Wahre Ruhmbegierde ist die Quelle aller großen Taten und alles nützlichen, was auf der Welt geschieht.
Man müsste es dahin bringen, dass sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.
Kriegt nichts! hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan.
Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Wenn die Vernunft ihre Stimme häufig gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist. Und damit wäre schon viel gewonnen.
Der Überfluss pflegt auch der Allerwitzigsten Verstand zu verblenden.
Es geht gut, der Berg ist überschritten.
Verfluchte Schuldigkeit.

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