Ein beliebter Fehler beim Autofahren besteht darin, den Reifendruck, auch Fülldruck bezeichnet, der Reifen nicht zu überprüfen und zu korrigieren, wenn dies notwendig werden sollte, was einige negative Folgen nach sich ziehen kann oder genauer eigentlich nach sich zieht.
Die Entscheidung, gerade beim Reifendruck Faulheit walten zu lassen, sehr unklug, weil es gleich mehrere Faktoren gibt, warum der optimale Reifendruck wichtig und sinnvoll ist. Das betrifft sowohl die Fahrsicherheit, die Kostensituation als auch Ersparnisse beim Treibstoff.
Wer mit Reifen fährt, die nicht über den erforderlichen Fülldruck verfügen, riskiert einen höheren Verschleiß der Reifen, wobei das Grundproblem darin besteht, dass die Reifen unregelmäßig verbraucht werden. Hat der Reifen den notwendigen Reifendruck, dann reduziert sich der Verbrauch entscheidend und der Verschleiß erfolgt auch regelmäßiger. Ein richtiger Reifendruck verlängert damit auch die Lebenszeit des Autoreifens.
Der zweite Punkt ist die Verkehrssicherheit. Ein zu geringer Reifendruck wirkt sich auf das Fahrverhalten des Autos aus. Das bemerkt man sowohl in scharfen Kurven als auch beim Bremsen. Es ist daher wenig ratsam, die Bedeutung des Reifendrucks zu ignorieren, um nicht die Haftung einzuschränken und damit die eigene Sicherheit, aber natürlich auch jene der anderen Verkehrsteilnehmer.
Und der dritte Punkt ist auch finanziell relevant. Denn ein Fahrzeug mit Autoreifen, die über den erforderlichen Reifendruck verfügen, verbraucht weniger Treibstoff als ein Fahrzeug mit zu geringem Reifendruck. Der Reifendruck ist daher direkt mit dem Benzinverbrauch oder Dieselverbrauch verbunden.
Welcher Fülldruck erforderlich ist, steht im Handbuch zum Auto und ist auch im Auto selbst angebracht, meistens bei der Fahrertüre durch eine Etikette, in der der optimale Fülldruck angeführt ist. Für Winterreifen ist der Fülldruck etwas höher als für Sommerreifen. Das Kontrollieren ist beim Tanken in ein paar Augenblicken erledigt und vor allem vor einer langen Fahrt sollte man auf jeden Fall eine Überprüfung vornehmen.
Allerdings änderte sich die Lage ohnehin durch die Einführung von RDKS oder Reifendruck-Kontrollsystem, das bei neuen Fahrzeugen verpflichtend vorliegen muss. Dieses System überprüft den Reifendruck und übernimmt die Kontrollarbeit somit per EU-Verordnung. Ältere Fahrzeuge konnte man nachrüsten, musste es vorerst aber nicht.
Rund um das Autofahren und das Auto selbst gibt es viele Begriffe. Sie betreffen die Einrichtungen ebenso wie die Sicherheit oder auch den Kauf eines Fahrzeugs. Die vielen Modelle sind in Autoklassen eingeteilt und es gibt noch vieles mehr.
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