Wenn man Hunger hat, geht man in den Supermarkt und kümmert sich um Lebensmittel. Plan B wäre, dass man ein Restaurant oder einfach den Wirten ums Eck aufsucht, um sich eine Speise nach Wahl servieren zu lassen. Das ist eine einfache Überlegung, aber aus volkswirtschaftlicher Sicht ist die Geschichte nicht mehr ganz so einfach. Denn Person A will vielleicht etwas ganz anderes essen als Person B und beide trennen nicht nur die unterschiedlichen Geldmengen in der Geldbörse oder am Bankkonto, sondern auch Geschmäcker und viele andere Überlegungen. Aber all diese Überlegungen führen zum Überbegriff des Konsumverhaltens am Markt.
Maslowsche Pyramide (untergliedert die Bedürfnisse)
Beschreibung: Maslowsche Pyramide
Bedürfnis (will) und Bedarf (kann es kaufen)
Beschreibung: Bedürfnis und Bedarf
Nachfrage (will es haben) und Kaufkraft (soviel Geld habe ich)
Beschreibung: Nachfrage und Kaufkraft
Bedürfnisintensität (was ist wirklich wichtig?)
Beschreibung: Bedürfnisintensität
Haushaltsnachfrage
Beschreibung: Haushaltsnachfrage
Angebot am Markt
Beschreibung: Angebot
Point of Sale (Ware gegen Geld)
Beschreibung: Point of Sale
Konsumverzicht und Sonderfälle
Beschreibung: Konsumverzicht sowie Giffen-Fall und Verblen-Fall
Gleichgewichtspreis und Marktgleichgewicht
Beschreibung: Gleichgewichtspreis und Marktgleichgewicht
Elastizität und ihre Bedeutung
Beschreibung: Einkommenselastizität und Preiselastizität
Einen Ferrari würden sehr gerne viele Leute einmal selbst besitzen wollen, doch das Geld dafür reicht meist nicht aus. Es fehlt an der Kaufkraft, an der tatsächlich vorrätigen Geldmenge, um so ein Fahrzeug erwerben zu können. Der Wunsch wäre schon da, aber es scheitert an der Realisierung.
Umgekehrt gibt es aber auch reiche Leute, die sich den Ferrari locker leisten könnten, aber stattdessen mit einem einfachen PKW durch die Lande ziehen und kein Problem damit haben. Gerade bei solchen hätte man angenommen, dass es wirklich der Ferrari werden wird, aber das Beispiel zeigt, dass das Konsumverhalten auch abseits der Finanzierungsfrage sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann und auch tatsächlich ist.
Die Motivationen muss man aber verstehen können, um als Unternehmen abzuschätzen, wer wie oft wie viel einkaufen würde. Beim Ferrari ist das wie oft kein Thema, bei Milch, Schokolade oder Speiseeis hingegen sehr wohl. Produziert man zu wenig, dann gibt es Probleme am Markt. Produziert man zu viel, dann bleibt man auf der Ware sitzen. Die Unternehmen versuchen daher herauszufinden, wie es um die Interessen, um den Bedarf, aber auch um die Kaufkraft und Motivation der Leute bestellt ist.
Volkswirtschaft unternehmen auch viele Versuche mit Studien und Analysen, um das Marktverhalten kennenzulernen, das ja nie gleich ist. Wer plötzlich mehr verdient, könnte teurere Produkte erwerben oder aber bewusst die gleichen kaufen und das Geld sparen, um eine teurere Investition zu einem späteren Zeitpunkt tätigen zu können.
Es gibt auch bekannte Fälle in der Volkswirtschaft, die grundlegenden Erkenntnissen widersprechen. Jemand kauft zum Beispiel teurere Schuhe als man es sich leisten kann - nicht, weil man sie braucht, sondern, weil man damit Eindruck schinden möchte. Solche Faktoren wirken sich - auf das ganze Volk umgerechnet - enorm aus.
Ein anderer Fall ist, wenn man gar keinen Konsum anstrebt oder bestimmte Produkte einfach ablehnt, warum auch immer. Auch diese Verhaltensweise muss man genauer überprüfen, um sie auch richtig einordnen zu können.
Die Volkswirtschaft wird durch die Volkswirtschaftslehre hinterfragt, die viele nur als Abkürzung VWL kennen. Damit wird der Arbeitsmarkt, die Inflation und das Wirtschaftssystem hinterfragt. Es gibt daher sehr viele Begriffe rund um Geld, Arbeitsplatz, Handel und Marktverhalten.
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