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Finanzbegriffe in der Volkswirtschaftslehre

Schulden, Guthaben und Wirtschaftsentwicklung

Läuft die Wirtschaft, dann gibt es viele Arbeitsplätze, große Gewinne und alle sind glücklich. Läuft es nicht, dann dreht sich diese Entwicklung und die Gewinne gehen deutlich zurück, zum Teil gibt es Verluste und auch weniger Arbeitsplätze. Die Volkswirtschaftslehre setzt sich mit diesen Phänomenen auseinander und entsprechend gibt es viele Begriffe rund um das Thema Geld und Finanzierung. Hierbei ist die Emotion auch ein Thema, aber nicht so stark wie etwa bei der Kaufentscheidung am Markt.

Begriffe zum Thema Geld

Rote und schwarze Zahlen (in Politik und Medien)
Beschreibung: rote Zahlen und schwarze Zahlen

BIP (das Bruttoinlandsprodukt)
Beschreibung: BIP

Mindestpreis (Preisregulierung)
Beschreibung: Mindestpreis

Einkommensverteilung in der Bevölkerung
Beschreibung: Einkommensverteilung

Preisniveau (und seine Konsequenzen)
Beschreibung: Preisniveau

Nullwachstum (gar nicht gut für Staat und Leute)
Beschreibung: Nullwachstum

Risikokapital und Erfolg der Unternehmen
Beschreibung: Risikokapital und der Erfolg

Zentralbankgeldmenge
Beschreibung: Zentralbankgeldmenge

Das Thema Finanzierung in der Volkswirtschaft

Wenn man Schulden hat, hat man auch rote Zahlen. Der Begriff ist auch jenen geläufig, die mit VWL und Finanzierung oder der Wirtschaft generell nichts am Hut haben, denn die roten Zahlen sind wie eine Redewendung auch in den Volksmund übergegangen. Vermutlich ist es eher so, dass aus dem Volksmund heraus der Begriff in die Volkswirtschaftslehre übernommen wurde. Das Gegenteil sind die schwarzen Zahlen, wenn man ein Guthaben sein Eigen nennen. Die beiden verschiedenen Farben finden sich oft auch bei der Ansicht des Kontoauszugs der Hausbank wieder.

Grundlage der finanziellen Situation ist der Status der Wirtschaft selbst. Wenn viel produziert wird, es viele Arbeitsplätze gibt und damit auch viel eingekauft werden kann, ist der BIP oder auch das Bruttoinlandsprodukt sehr hoch. Diese Größe lässt bereits als Kennzahl Schlüsse zu, in welchem Zustand sich die Wirtschaft tatsächlich befindet. Man spricht auch vom Wachstum, wenn die Entwicklung positiv ist und etwa vom Nullwachstum, wenn in Krisenzeiten nichts weitergeht. Die Leute haben dann weniger Geld, kaufen weniger ein und die Produktion fährt hinunter.

Es ist also immer das Wechselspiel zwischen den finanziellen Möglichkeiten einerseits und den finanziellen Entscheidungen andererseits, die sich in der Volkswirtschaft abbilden. Haben die Leute weniger Geld, kaufen sie weniger ein und sparen lieber, um eine Reserve zur Verfügung zu haben. Geht es ihnen gut, dann jubeln auch die Unternehmen. Daher sind Volkswirte in diesem Kontext unglücklich, wenn man die Löhne und Gehälter nach unten fährt, weil das die gesamte Volkswirtschaft negativ beeinflusst.

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Die Volkswirtschaft wird durch die Volkswirtschaftslehre hinterfragt, die viele nur als Abkürzung VWL kennen. Damit wird der Arbeitsmarkt, die Inflation und das Wirtschaftssystem hinterfragt. Es gibt daher sehr viele Begriffe rund um Geld, Arbeitsplatz, Handel und Marktverhalten.

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Finanzbegriffe in der VolkswirtschaftslehreArtikel-Thema: Finanzbegriffe in der Volkswirtschaftslehre

Beschreibung: Die 📊 Finanzbegriffe in der Volkswirtschaftslehre beziehen sich auf ✅ Einkommen und Schulden genauso wie auch auf finanzielle Entwicklungen am Markt.

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