Der US-Präsident ist der wohl mächtigste Mensch auf dem Planeten Erde und dementsprechend gerne würden viele US-Politiker diesen Job auch haben. 2008 sah es so aus, als ob Hillary Clinton die erste Frau werden könnte, die als Präsidenten den Vereinigten Staaten von Amerika vorstehen könnte, aber Barack Obama setzte sich im Lager der Demokraten durch und es blieb vorerst dabei, dass es nur Männer sind, die das Amt bekleiden können.
In den USA gibt es zwei große Parteien - die Demokraten und die Republikaner - die sich alle vier Jahre einen heißen Kampf liefern, wer seinen Kandidaten zum Präsidenten machen könnte. Dabei werden Unsummen an Gelder für Medienwerbung, Plakate, Wahlpartys und vielem mehr ausgegeben, sodass mittlerweile ein solcher Wahlkampf schon über die Milliarden-Dollar-Grenze stieg.
Der Wahlkampf verläuft aber anders als man dies in Europa kennt. In Europa gibt es vielleicht eine Abstimmung innerhalb der Parteien zwischen zwei oder mehr Kandidatinnen und Kandidaten und dann wird nominiert und der eigentliche Wahlkampf ist die Auseinandersetzung mit den Kandidatinnen und Kandidaten der anderen Parteien.
Beim US-Präsidentschaftswahlkampf gibt es hingegen zwei Phasen. In der ersten Phase gibt es den Kampf um die Nominierung durch die eigene Partei und diese Phase wird Vorwahlkampf bezeichnet. Dabei versucht man sich als bester Kandidat zu profilieren und die gegnerische Partei und deren Kandidaten spielen eine untergeordnete Rolle. Zwar wird die eigene Position definiert und Fehleinschätzungen der Kandidaten der Konkurrenzpartei angesprochen, aber eigentlich geht es um die Beliebtheitswerte in den eigenen Reihen.
Hat man diese Phase überstanden und wird von der Partei nominiert, beginnt erst der eigentliche Wahlkampf und das Duell mit dem Konkurrenten vom anderen Lager, so wie man dies in Europa auch kennt.
Eine weitere Veränderung zwischen Europa und den USA besteht darin, dass seit dem 19. Jahrhundert immer gleich gewählt wird. Der Dienstag nach dem ersten Montag im Monat November ist der Wahltag und das alle vier Jahre und daran wird nicht gerüttelt. Warum das so ist und was noch interessant am US-Präsidentschaftswahlkampf ist, wird auf den nachfolgenden Seiten näher erläutert.
Die Wahl zum US-Präsidenten ist in vielen Punkten eine ganz andere, als man es in Europa gewohnt ist. Das beginnt beim Mehrheitswahlrecht und mit der Regierungsform, bei der der Präsident auch die Regierung vorgibt, daher ist die Persönlichkeit gewählt und nicht etwa eine Partei, wenngleich die Kandidaten von Parteien unterstützt werden.
Mehrheitswahlrecht und Wahlsystem
Beschreibung: Mehrheitswahlrecht und Persönlichkeitswahl
Wahlkampf mit Spenden und der Rolle der Medien
Beschreibung: US-Wahl Spenden und Medien
Vorwahlen und Ablauf
Beschreibung: Vorwahlen und Super Tuesday
Nominierung des Kandidaten
Beschreibung: Party Convention
Finaler Wahlkampf mit Umfragen
Beschreibung: TV-Duelle und Umfragen
Wahltermin und Amtszeit in den USA
Beschreibung: Wahltermin und Amtszeit
Funktion der Wahlmänner
Beschreibung: Wahlmänner und Swing State
Angelobung nach gewonnener Wahl
Beschreibung: Amtseid
Die bisherigen US-Präsidenten
Beschreibung: US-Präsidenten
Auszug aus unserer Plattform mit Begriffen und Themen rund um das Stichwort "Regen".
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Familie / Gesundheit
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung