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Die Vorwahlen der Parteien für die Bestimmung des Kandidaten zur nächsten US-Präsidentschaftswahl ist ein anstrengender und auch mit vielen Überraschungen begleiteter Prozess, den die Kandidatinnen und Kandidaten zu durchlaufen haben. Der Höhepunkt ist der "Super Tuesday".
Beim Super Tuesday handelt es sich einen Wahltag, an dem in zumindest acht Bundesstaaten die Vorwahl der Demokraten und Republikaner stattfinden. Alle Vorwahlen davor sind eigentlich ein Vorspiel zu diesem großen Tag, natürlich abhängig davon, wie klar schon ein Kandidat oder eine Kandidatin in Führung liegt und wie geeint die Parteien sich auf eine Person verschworen haben.
Der "Super Tuesday" hat schon so manche Überraschung geliefert und 8 Bundesstaaten ist das Minimum, oft wird aber in über 20 Bundesstaaten an diesem Tag die Vorwahl durchgeführt und damit hat man an einem Tag fast die Hälfte aller US-Bundesstaaten absolviert und die Aussagekraft ist eine entsprechende. An diesem Tag haben sich die Verhältnisse innerhalb der Partei oftmals gedreht und vor allem bei einer Situation, wo es zwei ähnlich stark eingestufte Kandidaten gibt, ist der "Super Tuesday" ein entscheidender Mechanismus auf dem Weg zur Kandidatur durch die eigene Partei.
Der "Super Tuesday" findet üblicherweise im März statt und damit acht Monate vor dem eigentlichen Wahltermin, der Anfang November im Wahljahr angesetzt ist. Es dauert noch einige Wochen, bis die Kandidatur offiziell ist, aber wenn der Super Tuesday einen klaren Favoriten ergeben hat, hat man schon viel mehr Zeit zur Vorbereitung für den eigentlichen Wahlgang als wenn es weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Kandidaten gibt.
Normalerweise würde man annehmen, dass die Sache klar ist - es gibt den Favoriten der eigenen Partei und der wird bestätigt. Aber es braucht nur eine Kleinigkeit schief gehen, zum Beispiel ein peinlicher Versprecher Tage zuvor, und schon beginnt sich die Stimmungslage zu drehen. Es wurde oft der Favorit bestätigt, aber es gab auch schon einige Überraschungen. Der Super Tuesday ist natürlich für die Medien eine wunderbare Gelegenheit für Analysen und viele Geschichten und daher wird die Bedeutung zusätzlich nach oben geschraubt.
Seitens der Kandidatinnen und Kandidaten gibt es kaum eine Möglichkeit, vorherzusagen, was an diesem einen Tag nach Monaten der harten Arbeit passieren wird oder nicht.
Die Wahl zum US-Präsidenten ist in vielen Punkten eine ganz andere, als man es in Europa gewohnt ist. Das beginnt beim Mehrheitswahlrecht und mit der Regierungsform, bei der der Präsident auch die Regierung vorgibt, daher ist die Persönlichkeit gewählt und nicht etwa eine Partei, wenngleich die Kandidaten von Parteien unterstützt werden.
Mehrheitswahlrecht und Wahlsystem
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Wahlkampf mit Spenden und der Rolle der Medien
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Vorwahlen und Ablauf
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Nominierung des Kandidaten
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Finaler Wahlkampf mit Umfragen
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Wahltermin und Amtszeit in den USA
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