Ein US-Präsident hat eine Amtszeit von exakt vier Jahren, es sei denn, es passiert etwas Unvorgesehenes wie im Falle der Ermordung von John F. Kennedy oder wenn ein US-Präsident während seiner Amtszeit an einer Erkrankung verstirbt. Im Normalfall ist aber klar geregelt, wie lange ein US-Präsident im Amt bleibt.
Ist man zum US-Präsidenten gewählt, dauert die Amtszeit vier Jahre und kann nochmals um vier Jahre verlängert werden, was bedeutet, dass man sich erneut der Wahl stellt. Gelingt die Wiederwahl - was recht häufig in der Geschichte der US-Präsidenten seit 1789 der Fall war, dann ist man insgesamt acht Jahre als US-Präsident im Amt. Danach ist aber ein Ende vorgesehen.
Das bedeutet, dass nach maximal zwei Amtszeiten der Rücktritt erfolgt und ein neuer Kandidat das Amt übernimmt, nachdem er sich bei den nächsten Wahlen durchgesetzt hatte. Es ist nicht vorgesehen, dass man nach Ablauf einer inaktiven Amtszeit nochmals kandidieren darf, also wenn man acht Jahre im Amt war und dann ersetzt wurde, kann man nach diesen vier Jahre nicht nochmals kandidieren, weil man dennoch seine acht Jahre bereits vollbracht hatte.
Damit wird sichergestellt, dass ein US-Präsident nicht länger als diese Zeitspanne von acht Jahren die Geschicke der USA lenken kann und darf und es kommt zu einer personellen Veränderung - selbst wenn es sich um ein sehr beliebtes Staatsoberhaupt handeln sollte. Diese Persönlichkeit kann aber im politischen System weiter aktiv bleiben und der Partei hilfreich zur Seite stehen, wobei meistens es so ist, dass die ehemaligen Präsidenten sich zu Wort melden, wenn es eine Krise gibt oder eine Richtung eingeschlagen wird, die gar nicht gefällt. Ansonsten hört und liest man nicht so viel von diesen Leuten, auch wenn sie noch jüngeren Datums sein mögen.
Dass sie sich doch noch einschalten, zeigte sich während der Amtszeit von Donald Trump, denn parteiübergreifen haben ehemalige Präsidenten wie Barack Obama (Demokraten) oder George W. Bush (Republikaner) eingemahnt, die Politik zu verbessern, weil sie nicht mit der Entwicklung einverstanden waren.
Dann übernimmt automatisch der Vizepräsident das Amt des US-Präsidenten und zwar solange, bis regelkonform ein neuer US-Präsident gewählt wird.
Die Wahl zum US-Präsidenten ist in vielen Punkten eine ganz andere, als man es in Europa gewohnt ist. Das beginnt beim Mehrheitswahlrecht und mit der Regierungsform, bei der der Präsident auch die Regierung vorgibt, daher ist die Persönlichkeit gewählt und nicht etwa eine Partei, wenngleich die Kandidaten von Parteien unterstützt werden.
Mehrheitswahlrecht und Wahlsystem
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Wahlkampf mit Spenden und der Rolle der Medien
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Vorwahlen und Ablauf
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Nominierung des Kandidaten
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Finaler Wahlkampf mit Umfragen
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Wahltermin und Amtszeit in den USA
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Funktion der Wahlmänner
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Angelobung nach gewonnener Wahl
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Die bisherigen US-Präsidenten
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