Sie sind hier: Startseite -> Politik/Bildung -> US-Präsidentschaftswahl -> Spenden

Spendengelder im US-Wahlkampf

Spenden im US-Präsidentschaftswahlkampf und ihre Bedeutung

Die Summen, die für den US-Präsidentschaftswahlkampf alle vier Jahre ausgegeben werden, sind beeindruckend und eigentlich schon fast angsteinflößend. Grundlage jeder Kampagne sind dabei Spendengelder, die von Organisationen genauso erfolgen können wie auch von Privatpersonen.

Spenden im US-Wahlkampf

Jede US-Amerikanerin und jeder US-Amerikaner kann einem Kandidaten im Zusammenhang mit einer Wahlbewegung bis zu US 5.000,-- spenden - aufgeteilt auf den Vorwahlkampf und den eigentlichen Wahlkampf, bei dem es gegen den Kandidaten der Konkurrenzpartei geht. Damit kommen große Summen zusammen, die für Plakate und Wahlveranstaltungen sowie Werbespots in Radio und Fernsehen ausgegeben werden, um die Konkurrenz auszustechen.

Anzeigen (Affiliate-Links)

Die Beträge erreichen hohes Niveau und werden von Wahlkampf zu Wahlkampf höher, sodass die Milliarden-Dollar-Grenze längst überschritten wurde und das ist im Zeitalter des kollektiven Sparens von Staaten schon bemerkenswert. Das Spendenvolumen ist dabei keine fiktive Größe. Schon im Vorfeld der Kampagne für die Wiederwahl wurde offenbar, dass der amtierende US-Präsident Barack Obama über 40 Millionen US-Dollar an Spendengelder eingenommen hat.

Dass diese großen Summen aber schnell verpufft sein können, erlebte seine ehemalige Konkurrentin, die ursprüngliche Top-Favoritin der Demokraten, Hillary Clinton, 2008. Denn die Gelder reichten nicht aus und sie musste sich schwer verschulden, was ihr aber nichts gebracht hatte, weil sie gegen Obama schon innerhalb der eigenen Partei verloren hatte.

Spenden und Hintergedanken

Es gibt dabei zwei verschiedene Formen von Spenden. Wenn Mr. Miller Geld spendet, um einen Kandidaten zu unterstützen, kann dies aus persönlicher Bekanntschaft oder Überzeugung erfolgen. Wenn ein Großanleger Geld spendet, ist dabei immer auch politisches Kalkül dahinter, denn man erwartet sich dann auch eine Politik im eigenen Sinne. Dieses System gibt es auch in Europa, aber durch die Begrenzungen der Wahlspenden wird die Einflussnahme eingedämmt.

In den USA gab es 2014 auf höchster juristischer Ebene eine Entscheidung, wonach eine Begrenzung der Wahlspenden nicht zulässig und sogar verfassungswidrig sei. Damit können hohe Geldsummen für die Parteien gespendet werden und natürlich haben die großen Investoren ein Interesse daran, wer der nächste Präsident wird und wie dessen Politik aussehen könnte.

Lesen Sie auch

Die Wahl zum US-Präsidenten ist in vielen Punkten eine ganz andere, als man es in Europa gewohnt ist. Das beginnt beim Mehrheitswahlrecht und mit der Regierungsform, bei der der Präsident auch die Regierung vorgibt, daher ist die Persönlichkeit gewählt und nicht etwa eine Partei, wenngleich die Kandidaten von Parteien unterstützt werden.

Mehrheitswahlrecht und Wahlsystem
Beschreibung: Mehrheitswahlrecht und Persönlichkeitswahl

Wahlkampf mit Spenden und der Rolle der Medien
Beschreibung: US-Wahl Spenden und Medien

Vorwahlen und Ablauf
Beschreibung: Vorwahlen und Super Tuesday

Nominierung des Kandidaten
Beschreibung: Party Convention

Finaler Wahlkampf mit Umfragen
Beschreibung: TV-Duelle und Umfragen

Wahltermin und Amtszeit in den USA
Beschreibung: Wahltermin und Amtszeit

Funktion der Wahlmänner
Beschreibung: Wahlmänner und Swing State

Angelobung nach gewonnener Wahl
Beschreibung: Amtseid

Die bisherigen US-Präsidenten
Beschreibung: US-Präsidenten

Pfad zu dieser Seite

Infos zum Artikel

Spenden im US-WahlkampfArtikel-Thema: Spendengelder im US-Wahlkampf

Beschreibung: Die 🇺🇸 Spendengelder im US-Präsidentschaftswahlkampf steigen mit jedem ✅ Wahlkampf in immer größere Dimensionen.

Kategorien

Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys

Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Familie / Gesundheit

Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung

SuchmaschineKontaktnach oben