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Wetter im Sommer 2025

Heißer Sommer steht bevor

Für den Winter 2024/25 haben die Langfristprognosen punktgenau die Temperaturabweichung (es war wieder zu warm - welch Überraschung!) vorhersagen können, aber beim Niederschlag lag man komplett falsch. Statt eines sehr feuchten und schneereichen Winters war es in einigen Regionen der trockenste Winter seit Jahrzehnten.

Nun stellt sich die Frage, was denn die Langfristprognose für den Sommer 2025 anzubieten hat. Was sagt die Glaskugel? Eines kann selbst ein sechsjähriges Kind in der Sandkiste bekunden: kalt wird der Sommer auf keinen Fall, denn dazu sind die Rahmenbedingungen durch die Erwärmung des Klimas die falschen.

Langfristprognose für den Sommer 2025

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie die Wetterdienste und auch die Wetterfreaks in den sozialen Medien die Langfristprognose interpretieren können. Eine Lösung besteht darin, dass man sich die neun Monate im Voraus erfolgten Berechnungen des NOAA-Modells ansieht. Dabei werden die Abweichungen bei Temperatur und Niederschlag angezeigt, aber NOAA liegt fast immer falsch.

Die zweite Möglichkeit ist, sich die Einzelläufe für die nächsten Monate anzusehen und Regelmäßigkeiten herauszuarbeiten. So kann man die Wahrscheinlichkeiten eingrenzen. Und für den Sommer 2025 gibt es tatsächlich drei regelmäßige Gäste, nämlich

Das Spiel scheint sich so zu verfestigen, dass es zum Teil eine Hochdruckbrücke vom Azorenhoch bis zum Russlandhoch gibt. Wenn das passiert, ist es in ganz Europa sehr warm bis heiß. Aber es kommt immer wieder das Islandtief und schickt kühlere und feuchte Luft nach Kerneuropa. Damit drängt es sich zwischen die beiden Hochs wie ein Keil, was zur Folge hat, dass es etwas abkühlt und es gibt Regen und Gewitter.

Wenn es nun lustig wird, wechseln sich diese beiden Situationen rasch und regelmäßig ab und das Ergebnis wäre ein sehr unbeständiger, aber auch sehr warmer Sommer mit reichlich Gewitter und wohl sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Es wird aber nicht wochenlang schütten, es wird auch nicht wochenlang brütende Hitze geben, es könnte ein Mix aus beiden entstehen. Von den Temperaturen her soll der Juli besonders heiß sein, denn es werden Abweichungen von zwei Grad für Österreich berechnet. Diese Abweichung hat als Basis das Klimamittel von 1991 bis 2020, also sind viele heiße Jahre wie 2003 oder 2015 enthalten. Eine weitere Abweichung um zwei Grad nach oben ist schon eine starke Aussage. Im Juni und August beträgt die Abweichung laut Langfristprognose etwa ein Grad Celsius.

Beim Niederschlag geht man von normalen Werten aus, nur im Juli kann es in Westösterreich durch Gewitter etwas mehr Regen geben.

Langfristige Prognose für den Sommer 2025

Grundlage: Berechnungen im April 2025

Was heißt das jetzt?

Wenn es um zwei Grad wärmer ist als langfristig, dann heißt das, dass es um diese zwei Grad höhere Temperaturen als die durchschnittlichen Werte der Jahre 1991 bis 2020, also von 30 Jahren gibt. In Wien gibt es (siehe nachstehende Tabelle) durchschnittlich 21 Grad im Schatten, also wären es dann 23, wobei man das so nicht direkt sagen kann, weil es mal mehr und mal weniger intensiven Sonnenschein gibt. Aber bei 23 Grad im Schatten hat man zumindest 30 bis 35 Grad in der Sonne.

Und die Temperatur gilt für den ganzen Tag. Das bedeutet, dass die Nachttemperatur ebenfalls eingerechnet ist. Ein Tag mit 30 Grad Hitze und 10 Grad kalter Nacht (einfaches Beispiel) würde im Schnitt auch "nur" 20 Grad betragen.

Das Problem mit der Langfristprognose besteht aber darin, dass eine sehr trockene Wettersituation helfen kann, dass es in den Städten leichter abkühlt, wenn die Nacht an der Reihe ist, wenn es sehr feucht ist, kühlt es kaum ab. Das stimmt aber auch nur bedingt, weil 2018 war es staubtrocken und trotzdem kühlte es in Wien und anderen großen Städten in Mitteleuropa nur wenig ab.

Und was man auch verstehen muss, ist die Tatsache, dass die langfristigen Modelle komplett falsch liegen können. Das Wetter kann sich binnen 48 Stunden anders darstellen als vorhergesagt. Umso unsicherer ist die Vorhersage Monate im Voraus.

Langfristwerte der Landeshauptstädte in Österreich

Nachstehend gibt es eine Aufstellung der österreichischen Landeshauptstädte, um sich einen Überblick zu verschaffen. Der erste Wert ist der Juni, der zweite der Juli und der dritte schließlich der August. Es handelt sich um Durchschnittswerte von 1991 bis 2020 und natürlich Temperaturen, die im Schatten gemessen wurden.

LandeshauptstadtJuniJuliAugust
Wien 18,7 21,0 20,5
St. Pölten 17,8 19,8 19,3
Eisenstadt 18,8 21,0 20,2
Linz 17,9 19,9 19,4
Salzburg 16,8 18,9 18,2
Innsbruck 17,9 19,2 18,4
Bregenz 17,2 19,2 18,3
Graz 18,3 20,2 19,5
Klagenfurt 17,8 19,8 19,0

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Wetter im SommerArtikel-Thema: Wetter im Sommer 2025

Beschreibung: Das 😎 Wetter im Sommer 2025 laut Langfristprognose und der ✅ Vergleich mit den tatsächlichen Werten und der Rückblende nach dessen Ablauf.

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