"Demokritos" oder "Demokritos, oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen" ist eine Sammlung von Stücke von Karl Julius Weber, der als Satiriker bekannt wurde. Verschiedene Werke hat er abgeliefert, die sehr bekannt werden konnten, aber noch bekannter wurde mit Demokritos eine Zusammenstellung seines Lebenswerkes. Aus Demokritos wurden gerne und häufiger Zitate entnommen, die man heute für die verschiedensten Einträge oder einfach aus Interesse verwendet und/oder sammelt.
Es gibt Männer, welche die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen, aber kein Mann besitzt die Beredsamkeit weiblicher Augen.
Demokritos aus: Die Weiber
Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht.
Demokritos
Viel und gut reden ist das Talent des geistreichen Weltmannes, wenig und gut der Charakter des Denkers, viel und schlecht die Wut des Witzlings, der Schwätzer und Snakschwestern und aller Alltagsköpfe
Karl Julius Weber aus: Demokritos
... selber ein Regent ohne besondere Geistesgabe, der aber zum Thron erzogen worden ist, ist besser als ein Volkssenat.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Tugenden sind von jeher gesunken mit Zunahme der Reichtümer.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben sich jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag. Alle aber rühren nur von einem Sonnenstrahl.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Keine Religion macht an und für sich selig, sondern alleine die Tugend.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
... Revolutionen bessern nicht, wohl aber Reformationen.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Solange die Welt steht, gab es Revolutionen im Staate, man änderte die Formen, immer aber blieben Herrscher und Beherrschte.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Eine einzige Art der Furcht hat etwas Edles, die Schamhaftigkeit.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch, er soll gefallen und erfreuen.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Schönheit des Kröpers hat etwas Tierisches, wenn sie geistlos ist.
Demokritos
Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
Tugendhaft handeln muss man, nicht tugendhaft reden.
Demokritos
Unmenschen gibt es, aber keine Untiere.
Karl Julius Weber aus: Demokritos
William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.
Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.
Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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