Markenaufbau war schon immer eine Frage der Geduld und zuverlässiger Qualität. Mit kontinuierlicher Werbung schafften heutige Traditionsunternehmen den Marken- und Firmenerhalt selbst durch heftige globale Krisenzeiten hindurch. Auf diesem Prüfstand der unverwüstlichen Qualität stehen junge Unternehmen auch in Zeiten des Onlinemarketings.
Der Markteinstieg junger Start-ups beginnt fast immer mit einer frischen Idee und deren viel beworbener Umsetzung. Allerdings ist die Zeit der Mund-zu-Mund-Werbung vorbei. Regionale Bekanntheit genügt für großen, generationsübergreifenden Markenerfolg nicht aus. Vielmehr ist die ständige Präsenz des Unternehmens auf allen Kanälen, offline und online nötig. Virtuelle Tools für das Onlinemarketing gewährleisten ständig aktuelle Inhalte. Weiterhin muss das Corporate Image trotzdem klassisch gepflegt werden.
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Wenn alte Menschen mit jungen Menschen über bestimmte Produkte sprechen, fällt ihnen öfter als der Produktname der Markenname ein. Ein Hugo Boss Parfum im feinen Flacon, mit maskulinem oder frischem Herrenduft, assoziieren die ersten Generationen aus der Gründerphase von 1923 weiterhin mit hochwertiger, eleganter Bekleidung, überwiegend für Herren. Dabei ist Parfum eher ein Nebenprodukt der Marke, weil zum Schickmachen damals wie heute ein angenehmer Duft gehört. In der heutigen Vorstellung reiht sich die Modemarke auf Messen und in Boutiquen in der höchsten Qualitätsklasse ein, und das zu oft alltagstauglichen Preisklassen.
Jedes Corporate Image basiert auf einem roten Faden. Beispielsweise hat bei den namhaften Marken der Automobilindustrie schon das Logo auf der Motorhaube hohen Wiedererkennungswert. Marketingkampagne wie Autorennen, spektakuläre Produktlaunches und Präsenz in den Medien tragen zum Markenerfolg neben dem modernen Onlinemarketing zur Bekanntheit bei. Viele Entwicklungen und Marktjahre sind nötig, um sich über Generationen hinweg zu etablieren. Hält die Qualität bei jedem Folgemodell, was das erste Familienauto versprach, bleiben oft ganze Familien ihrer Automarke konsequent treu.
Kommen zu bekannten Markenprodukten neue Produkte hinzu, stehen sie bei der Zielgruppe besonders gründlich auf dem Prüfstand. Immerhin ist die persönliche Vorstellung von Marke und Produktqualität oft mit den Generationen mitgewachsen. Das Erfolgsgeheimnis bekannter Traditionsmarken ist die Kontinuität beim Kerngeschäft. Alle jüngeren Produkteinführungen müssen qualitativ mithalten, sollten das Grundprodukt jedoch nie verdrängen. Natürlich muss ein bekannter Fernsehhersteller 2022 mit elektronischen Innovationen eines älteren, vergleichbaren Modells seinen zukunftsorientierten Zeitgeist beweisen.
Große Marken haben oft am Stammsitz ein kleines Museum mit ihren wichtigsten Meilensteinen von einst. Bestimmt erinnern sich ältere Generationen noch an das Wow, wenn vor dem Besuch ein Schrank auf Beinen aufgeklappt wurde und einen kleinen Bildschirm freigab – damals das Nonplusultra der TV-Unterhaltung. Eine gute Möglichkeit, den Markenkult immer wieder neu zu beleben, ist neueste Technik in einem nostalgischen Gehäuse. Das darf gerne kleiner und leichter als der urige Vorgänger sein, wenn es nur in der Funktionalität modern ist.
Markenaufbau ist seit Jahrhunderten ein Erfolgskonzept für Hersteller. Erst durch ein bekanntes Corporate Image ist die positive Wahrnehmung über die Zielgruppe hinaus und oft über Generationen hinweg gewährleistet. Bei allen Marketingkampagnen auf diesem Weg sollte der rote Faden, also der einstige Grundstein zum Erfolg, immer weiterentwickelt und oft ins Gedächtnis der Zielgruppe zurückgebracht werden.
Das Marketing ist ein zentraler Bereich im Unternehmen, aber auch in Organisationen. Damit wird untersucht, welche Angebote am Markt erwartet werden oder wie die Kundschaft auf ein Angebot reagiert. Entsprechend gibt es viele Strategien und Begriffe.
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