Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) zählte zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Aufklärung. Er beeinflusste sowohl das Theater als auch die gesellschaftliche Stellung der Literatur. Die Bedeutung seiner Werke zeigt sich auch in vielen Zitaten. Nachstehend eine Auswahl.
Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Nathan der Weise
Die Gabe, sich widersprechen zu lassen, ist wohl überhaupt eine Gabe, die unter den Gelehrten nur die Toten haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist der Fehler des Jünglings, sich immer für glücklicher zu halten, als er ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Nichts verächtlicher als ein brausender Jünglingskopf mit grauen Haaren.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Emilia Galotti
Die Kunst geht nach Brot.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Emilia Galotti
Auch ist ein Mann von Geschmack noch lange kein Kunstrichter.
Gotthold Ephraim Lessing
Die fürchtende Liebe sieht weit.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Emilia Galotti
Gestern liebte ich, heute leide ich: morgen sterbe ich. Dennoch denke ich heute und morgen gerne an gestern.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Gedichte
Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.
Gotthold Ephraim Lessing
Einem ehrlichen Manne, der es sich in der Welt hat sauer werden lassen, ist die Vorstellung des Grabes nicht so marternd, als die Vorstellung eines lachenden Erben.
Gotthold Ephraim Lessing
Nicht die Kinder bloß speist mit Märchen ab.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Nathan der Weise
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen. Doch selten etwas Besseres.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Nathan der Weise
Perlen bedeuten Tränen.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Emilia Galotti
Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.
Gotthold Ephraim Lessing
Guter Rat kommt über Nacht.
Gotthold Ephraim Lessing aus: Emilia Galotti
Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.
Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.
Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.
Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.
Aus Deutschland gibt es sehr viele Dichter, die es in Zitatsammlungen geschafft haben. Manche wurden durch ihre Arbeit sogar sehr bekannt und sind bis heute in Erinnerung geblieben. Manche davon waren Vielschreiber, andere wurden durch bestimmte Werke berühmt. Paul Ernst hatte etwa sehr viele Zitate beigesteuert, Heinrich Heine ebenso, Wilhelm Busch war durch Zitate, Sprüche und Grafiken aufgefallen.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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