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Zitate von Johann Gottfried Herder

Lebensweisheiten des deutschen Dichters

Johann Gottfried Herder (1744 - 1803) war ein deutscher Dichter, der auch als Übersetzer gearbeitet hatte. Zudem war er ein Theologe. Aus seinen Ansichten und Werken wurden viele Zitate entnommen, die es auch in den Sammlungen zu finden gibt.

Die Zitate von Johann Gottfried Herder sind nicht in riesiger Stückzahl überliefert, aber es gibt doch einige auch aus Werken wie Der Cid. Und einige der Zitate könnten aus der Gegenwart sein wie etwa das Zitat im Unglück erkennt man die Freunde.

Gefundene Zitate von Johann Gottfried Herder

  1. In dem Kleinsten der Schöpfung zeigt sich des Schöpfers Macht und Huld am größten.
  2. Ehrenworte kosten wenig. (aus: Der Cid)
  3. Im Unglück erkennt man die Freunde.
  4. Denn vom Glück geliebt zu werden, gleicht kein ander Glück auf Erden.
  5. Gebt mir eine große Idee, dass ich an ihr gesunde.
  6. Die Seele eines Kindes ist heilig und was vor sie gebracht wird, muss wenigstens den Wert der Reinheit haben.
  7. Wer der Vernunft dient, kommt der Notwendigkeit zuvor!
  8. Uns ist die Religion die Polizei und ihre Diener sind ein stehend Herr.
  9. Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo! (aus: Der Cid)
  10. Ein Ruhm, der wie der Sturmwind braust, ist selbst ein Sturm, der bald versaust.

Die Zitate von Herder kennen jetzt vielleicht nicht viele Menschen als Quelle, aber einige Zitate kennen sie sehr wohl, ohne deren Ursprung. Das Zitat wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren ist so ein Beispiel.

  1. Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
  2. Nenne nicht das Schicksal grausam, nenne seinen Schluss nicht Neid. Sein Gesetz ist ewige Wahrheit, seine Güte Götterklarheit, seine Macht Notwendigkeit.
  3. Was die Schickung schickt, ertrage. Wer ausharret, wird gekrönt.
  4. Was in den Herzen anderer von uns lebt, ist unser wahrstes und tiefstes Selbst.
  5. Sei selbst ein Kerl, aber achte einen anderen Kerl auch für einen Kerl.
  6. Auf dich selbst schau´, nicht allein trau!
  7. Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.
  8. An nichts Geliebtes musst du dein Gemüt also verpfänden, dass dich sein Verlust untröstlich machte.
  9. Verehre die Wege der Vorsehung auch da, wo sie deinen blöden Augen ungerecht scheinen.
  10. Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.

Lesen Sie auch

Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.

Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.

Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.

Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.

Aus Österreich stammen auch einige Dichter oder Dichterinnen wie im Falle der Marie von Ebner-Eschenbach, deren Ansichten und Textzeilen auch häufig ausgewählt werden.

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Zitate Johann Gottfried Herder SprücheArtikel-Thema: Zitate von Johann Gottfried Herder

Beschreibung: Verschiedene 😀 Zitate von Johann Gottfried Herder (1744 - 1803), einem bekannten deutschen ✅ Dichter und Theologe.

letzte Bearbeitung war am: 16. 12. 2021

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