Der Donauradweg wurde zu einem Teil des EuroVelo, abgekürzt EV6, der vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer führt. Der Donauradweg selbst beginnt in Deutschland und führt entlang der Donau durch Österreich, durch die Slowakei bis nach Ungarn. In Deutschland beginnt der Radweg beim Donauursprung in Donaueschingen und orientiert sich dann stets am zweitgrößten Strom Europas.
Für alle beteiligten Länder gilt, dass der Donauradweg eine optimale Kombination aus Freizeitsport und Kulturbesuchen darstellt, denn stets gibt es die Möglichkeit, eine Rast zu machen, um eine der vielen Burgen entlang der Donau zu besuchen. Der Radweg ist für den Tourismus längst zu einer wichtigen Einrichtung geworden, weshalb entlang des Weges viele zusätzliche Aktivitäten wie Messen, Märkte und Feste veranstaltet werden.
In Österreich gibt es sehr viele verschiedene Radwege. Manche sind sehr anspruchsvoll, besonders in den alpinen Gebieten, manche erinnern an Sightseeing wie jene in den Großstädten, aber kein Radweg wird so oft befahren wie der Donauradweg. Insgesamt 326 Kilometer sind zurückzulegen, um von Passau an der deutschen Grenze bis nach Wien zu fahren. Natürlich muss man diese Strecke nicht komplett durchfahren und viele nützen Teilstücke, um einen Ausflug mit dem Rad zu genießen. Man schätzt, dass jährlich etwa 65.000 bis 70.000 Menschen den Radweg nützen.
Teilweise ist der Radweg in Österreich nur an einem Donauufer befahrbar, meistens kann man aber das Ufer auswählen. Fakt bleibt, dass es nahezu unmöglich ist, alle Sehenswürdigkeiten tatsächlich zu besuchen, wenn man aus der Radfahrt ein Kulturevent machen möchte. Denn die Donau war schon sehr früh sehr wichtig und das erkennt man an den vielen Schlössern und Burgen, die dazu benützt wurden, um die Schifffahrt und damit den Handel zu kontrollieren. Heute finden in den Schlössern und Burgen Führungen statt, es gibt Ritteressen und Mittelalterfeste, die die früheren Jahrhunderte näherbringen sollen.
Wer den Schwerpunkt auf das Radfahren legt, wird ebenfalls gut bedient. In drei bis sieben Tagen kann man die österreichische Teilstrecke des Donauradweges schaffen, abhängig von der Kondition und dem Ziel sowie der angestrebten Geschwindigkeit. Entlang der Strecke gibt es viele gastronomische Betriebe, die sich auf die Bedürfnisse der Radfahrerinnen und Radfahrer spezialisiert haben. Auch die Übernachtung zählt zu den Angeboten.
Abseits des Radfahrens gibt es viele Optionen für einen Besuch und eine kulturelle Veranstaltung. Es ist praktisch unmöglich, herauszufinden, welche Sehenswürdigkeit besonders schön ist, denn es gibt entlang der Strecke sehr viel zu sehen. Städtetourismus in Linz, Krems oder Wien ist ebenso eine Option wie auch die Burgen wie Burg Aggstein oder das Stift Melk oder die wunderschöne Wachau. Ein Highlight wartet dann aber in Wien doch durch den Nationalpark Donauauen. Die Beliebtheit des Donauradweges rührt aus genau dieser Vielfalt an Möglichkeiten. Der Radweg eignet sich hervorragend für Familien und bietet für jeden etwas.
Nähere Informationen über die Streckenführung sowie Aktuelles über den Donauradweg finden Sie auf der nachstehenden Webseite
In Österreich gibt es eine ganze Reihe an Radwegen, wobei diese sich ganz unterschiedlich präsentieren. Vom gemütlichen Radfahren in den großen Städten, um die Sehenswürdigkeiten zu erreichen, bis zu sehr lange Routen reicht das Angebot.
Besonders bekannt bei den langen Radwegen ist der Donauradweg, aber auch der Innradweg oder Drauradweg. Manche dieser Routen betreffen mehrere Bundesländer, zum Teil sogar mehrere Nationen.
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