Mobilitätsservicefachfrau und Mobilitätsservicefachmann ist ein Lehrberuf mit der Aufgabenstellung, die Kundinnen und Kunden bei ihrer Reisetätigkeit zu unterstützen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und als Lehrbetriebe kommen die Bahn- und Busunternehmen ebenso in Frage wie auch die Fluggesellschaften und alle weiteren Verkehrsbetriebe und Verkehrsanbieter.
Sobald es um eine Reise geht, kann es viele Fragestellungen geben. Am Bahnhof kann dies die Frage sein, wann der nächste Zug abfährt, bei der Fluglinie die Frage nach dem nächsten Flug zur Stadt X und auch bei der Busreise ergeben sich verschiedenste Fragestellungen, die eine Beratung notwendig machen oder die einfach die angenommene Variante abgesichert haben wollen - ob denn die erhaltene Information auch noch stimmt.
Hier kommen die Mobilitätsservicefachleute ins Spiel, die entsprechende Auskünfte erteilen können. Es können globale Informationen für eine Weltreise ebenso sein wie auch Hilfestellungen in einer Stadt, um zum nächsten Museum kommen zu können. Daher sind die Situationen auch sehr verschieden zwischen den Urlaubsgästen, Geschäftsreisenden oder auch jenen, die an einer eigenen Tourismusfahrt teilnehmen wollen.
Im Rahmen des Mobilitätsservice werden die verschiedenen Verbindungen genannt, es werden Reisen geplant oder auch Tickets verkauft. Auch das Reservieren von Abteilen und Sitzplätzen ist ein Thema und eine Aufgabenstellung. Viele Situationen wurden in der Zwischenzeit verändert, zum Beispiel durch digitale Anzeigentafeln in den Bahnhöfen, dennoch ist der Beratungsbedarf ein großer, der auch im Internet über E-Mail-Anfragen erfolgen kann.
Titel: Mobilitätsservicefachfrau oder Mobilitätsservicefachmann
Lehrzeit: 3 Jahre
Bereich: Transport und Lager
Mögliche Lehrbetriebe: Bahn- und Busunternehmen, Fluggesellschaften, sonstige Verkehrsbetriebe
Es gibt in Österreich über 200 verschiedene Lehrberufe, die in Kategorien untergliedert sind. Sie reichen vom Bauwesen über den Transport bis zu den Lebensmitteln, von der Elektronik bis zur Metallverarbeitung. Manche Gruppen sind besonders umfangreich, andere haben weniger Berufe anzubieten, die aber oft gesucht werden, zum Beispiel der Koch in der Gruppe Tourismus und Gastronomie.
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