In den meisten Fällen werden den interessierten Konsumenten Produkte präsentiert und angeboten, die so sind, wie sie sind. Man kann vielleicht die Farbe wählen, man kann eine andere Verpackung aussuchen oder man kann auch eine unterschiedliche Menge anführen, aber das Produkt selbst ist stets das gleiche. Die Alternative könnte das Baukastensystem sein.
Das Baukastensystem ist die Möglichkeit, nicht nur ein fix fertiges Produkt oder eine Dienstleistung zu bestellen und/oder zu erwerben, sondern darauf aufbauend mehr Funktionen und/oder Leistungen auszuwählen. Hierbei wird eine Basis eines Produktes oder einer Dienstleistung erstellt und diese Basis kann durch die unterschiedlichsten Optionen bestückt werden.
Ein praktisches Beispiel für ein Baukastensystem könnte die LKW-Herstellung sein. Das Fahrzeug besteht prinzipiell aus dem Grundaufbau mit den Achsen und Rädern und der stabilen Grundkonstruktion. Wie aber der Aufbau auszusehen hat und welche Funktionen er erfüllen soll, entscheidet der Kunde. Aus Sicht des Herstellers hat das Baukastensystem den Vorteil, dass man die möglichen Komponenten in ausreichender Stückzahl produziert und individuell zusammenstellen kann. So kann man nicht nur ein LKW-Modell anbieten, sondern aus der Vielzahl an Optionen auch unterschiedlichste LKW´s. Der Kunde hat damit eine große Auswahlmöglichkeit, allerdings muss man auch in der Lage sein, um die verschiedensten Möglichkeiten anbieten zu können - möglichst in der gleichen Lieferzeit.
Das Baukastensystem findet auch bei der Möbelherstellung oft Anwendung und ist auch in anderen Bereich längst zum Standard geworden. Bei einer Wohnwand kann man die unterschiedlichsten Module wählen wie Regale, Vitrinen und halbhohe Schränke. Aus der Auswahl und der individuellen Dimension entsteht dann ein ganz eigenes Möbelstück, das aus Sicht des Anbieters aus verschiedenen Einzelteilen zusammengeführt wird. Aus Sicht des Kunden ist es das eine Möbel, das man schon so lange gesucht hatte.
Sehr praktisch ist das Baukastensystem vor allem bei jenen Angeboten, die sehr unterschiedlich und vielfältig bestückt werden können. Ein Gartensessel hat kaum diese Möglichkeiten, ein Computer schon eher. Von der Leistung der Grafikkarte über die Anzahl der Speicherchips bis zur Größe vom Monitor oder der Funktionen der Maus gibt es einen ganzen Katalog an Möglichkeiten. Und jeder Nutzer braucht andere Funktionen, sodass das Baukastensystem eine sehr sinnvolle Möglichkeit ist, um verschiedenen Kundinnen und Kunden das Basisprodukt anzubieten, aus dem sie dann jenen Computer bauen können, die sie sich vorstellen.
Diese Überlegungen gibt es auch beim Kauf eines neuen PKW. Auf den Webseiten der Autohersteller kann man über den Konfigurator das Modell auswählen, dann folgen Farbe, Motorauswahl und viele Details der Ausstattung und Sonderausstattung. Sofort verändert sich die Preisangabe und man bekommt bei Fertigstellung ein verbindliches Angebot und weiß, voran man ist.
Der Handel betrifft zahllose Unternehmen und Kundinnen sowie Kunden täglich. Es ist daher fast logisch, dass sich zentrale Begriffe herausgebildet haben, die von Aktionen im Supermarkt bis zu den Umsatzzahlen reichen können. Ein großes Thema ist das Sortiment und das eigentliche Angebot, auch die Bedingungen bei Lieferung und Zahlung spielen eine große Rolle.
Zudem gibt es mittlerweile zahlreiche Optionen, wie man zu seinen Waren kommt. Vom Supermarkt bis zum Online-Shop stehen verschiedenste Lösungen zur Verfügung.
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