Während die Industrienationen immer neue Entwicklungen im technischen Sinne eingesetzt haben, um ihre Wirtschaftssysteme zu verbessern und den Erfolg zu stärken, haben andere Länder diese Möglichkeiten nicht gehabt oder wurden ausgebeutet. Die Folgen sind heute völlig unterschiedliche wirtschaftliche Möglichkeiten.
Die Konsequenz sind Länder, die heute unter dem Begriff Entwicklungsländer zusammengefasst werden. Vielfach wurde auch "Dritte-Welt-Länder" verwendet, was aber problematisch ist, denn als Dritte Welt wurden jene Länder zusammengefasst, die nicht den westlichen Verbündeten (USA, Westeuropa) oder dem Ostblock angehörten.
Heute sind die sogenannten Dritte-Welt-Länder durchaus unterschiedlich strukturiert. Manche sind als Schwellenländer dabei, sich wirtschaftlich erfolgreich zu entwickeln wie China, Indien oder Brasilien, andere haben noch einen langen Weg zurückzulegen, um diese Entwicklung durchleben zu können.
Die Entwicklungsländer zeichnen sich meistens dadurch aus, dass ein erheblicher Teil der Wirtschaft durch Landwirtschaft erfolgt. Bei den technischen Errungenschaften gibt es wenig Weiterentwicklung und Wissen und große Teile der Bevölkerung sind arm und von Hungernöten bedroht. Allerdings sind viele Probleme auch hausgemacht, denn innenpolitische Prozesse verhindern einen Aufstieg - vor allem Bürgerkriege und Diktaturen sind immer wieder zu beklagen. Vor allem aber die wirtschaftliche Entwicklung ist ein Kernthema dieser Nationen.
Diese Länder brauchen besonders viel Unterstützung durch die reichen Länder der Erde, die mittels Entwicklungshilfe versuchen, die Situation zu verbessern. Lange Jahre wurde der Fehler gemacht, dies mit Geldmittel zu versuchen. Der bessere Weg besteht darin, in den Entwicklungsländern selbst "Hilfe zur Selbsthilfe" zu etablieren, also technisches Wissen an die Bevölkerung weiterzugeben, damit sie sich selbst weiterentwickeln können. Andernfalls werden die Länder immer finanziell abhängig bleiben.
Teilerfolge hat man in einigen Ländern auch erreichen können, doch es ist bitter festzustellen, dass für Waffen weit mehr Geld ausgegeben wird als für die Unterstützung dieser Länder und deren Menschen. Dabei würde man bei einer besseren Entwicklung der Gesellschaft und wirtschaftlicher Möglichkeiten sogar davon profitieren. Einerseits ist eine stabile Gesellschaft auf einem festen Fundament eine Grundlage für Frieden, andererseits können aus den armen Leuten auch potentielle Partner und Kunden werden. Doch solche Argumente werden nicht laut genug gehört.
Die Politik betrifft uns alle und ist ein komplexer Bereich, der von der Inflation bis zur Verschuldung des Staates, von der Arbeitslosigkeit bis zu den Handelsregelungen reicht. Entsprechend viele Begriffe haben sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte herausgebildet. Das gilt für den Wahlkampf und die Parteien ebenso.
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