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Zitate über das Volk

Volk und Menschen als Basis für Aussagen und Zitate

Das Volk wird als Gesamtheit der Bevölkerung abseits der politischen Herrscher angesehen und findet sich in dieser Funktion oft in der Weltliteratur. Auch in Zitaten und Sprüchen wird das Volk oft genannt - als Gradmesser für die Arbeit der Regierung, als eigendynamische große Gruppe von Menschen und auch als jene, die Nöte oder Freuden haben.

Die Zitate über das Volk gibt es in großer Zahl in einschlägigen Büchern, weil das Volk stets ein wichtiges Thema für die Menschen ist. Dabei wird die Verbindung von Regierung und Volk gerne umschrieben, das Volk in seinem Verhalten hinterfragt oder auch der Unterschied hervorgehoben wie im Zitat Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude von Charles de Montesquieu.

Gefundene Zitate über das Volk

  1. Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermesslichen Schatze. (Friedrich Ludwig Jahn)
  2. Mögen die Federn der Diplomaten nicht wieder verderben, was das Volk mit so großen Anstrengungen errungen. (Marschall Blücher)
  3. Dem Volk ist´s besser, wenn nur einer herrscht. (Johann Wolfgang von Goethe)
  4. Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr. (Friedrich Schiller aus: Wilhelm Tell)
  5. Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte. (Conrad Ferdinand Meyer)
  6. Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude. (Charles de Montesquieu)
  7. Zum Gaffen hat das Volk die Augen, lasst sie! (William Shakespeare aus: Romeo und Julia)
  8. Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat an der Zivilisation. (Carmen Sylva aus: Vom Amboß)
  9. Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als ein Übel, das die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muss. (Otto von Bismarck)
  10. Volkstümliches Anstehen geht selten zusammen mit dem Namen eines Philosophen. Die Philosophie ist nicht gemacht, die Menge zu gewinnen. (Kuno Fischer)

Die Zitate über das Volk sind schon sehr interessant, weil sehr vielfältig über jenes berichtet wird. Das betrifft die Art des Regierens ebenso wie auch die Reaktion, die vom Volk selbst ausgeht. So sagte Friedrich der Große: ein unterrichtetes Volk lässt sich leicht regieren.

  1. Je unfreier das Volk ist, je romantischer wird seine Poesie. (Ludwig Börne)
  2. Man freut sich, dass das Volk sich mehrt. Nach seiner Art behaglich nährt, sogar sich bildet, sich belehrt und man erzieht sich nur Rebellen. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
  3. Die alleinige Quelle des Rechts ist das gemeinsame Bewusstsein des ganzen Volkes: der allgemeine Geist. (Ferdinand Lassalle)
  4. ... selber ein Regent ohne besondere Geistesgabe, der aber zum Thron erzogen worden ist, ist besser als ein Volkssenat. (Karl Julius Weber aus: Demokritos)
  5. Ein unterrichtetes Volk lässt sich leicht regieren. (Friedrich der Große)
  6. Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk. (Abraham Lincoln)
  7. Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind, der Staat ist Schiff, die Zeit die See. (Ludwig Börne)
  8. Wenn die Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten. (Ludwig Börne)
  9. Die Religion ist der Idealismus des Volkes. (Johannes Scherr)
  10. Sucht ein Volk, ganz und gar jeder Relgion entratend. Wenn ihr überhaupt eines findet, seid versichert, dass es nur wenige Grade über der Tierheit steht! (David Hume)

 In vielen Texten wird die Lüge und der Verrat durch die Herrschenden umschrieben, aber auch die Eigenarten der breiten Masse sind ein Thema. Die Zitate als Auszüge aus diesen Regen und Gedichten zeigen ein ähnliches Bild mit oft kurzer Aussage wie etwa im Zitat das Volk steht auf, der Sturm bricht los! von Theodor Körner.

  1. Freilich, ein Fieber des Volks, das revolutionäre. Aber, wie seltsam, es stirbt immer der König daran! (Friedrich Hebbel)
  2. Fürsten belohnen ihre Schmeichler und verachten sie. Völker beten die ihrigen an. (Friedrich von Gentz)
  3. Der Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer: kalt lügt es auch und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk". (Friedrich Nietzsche aus: Zarathustra)
  4. Das Volk steht auf, der Sturm bricht los! (Theodor Körner aus: Männer und Buben)
  5. Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
  6. Je jünger, einfacher und frommer die Völker, desto mehr Tierliebe. (Jean Paul)
  7. Wenn hinten, weit, in der Türke die Völker aufeinanderschlagen. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
  8. Wo das Volk keine Stimme hat, steht´s auch um Könige schlecht, und wo die Könige kein Ansehen habne, steht´s schlecht um das Volk. (Johann Gottfried Seume)
  9. Unglück kann nur durch andere kommen. Aber erniedrigt werden kann ein Volk nur durch seine eigenen Handlungen. (Henry Thomas Buckle)
  10. Leute machen noch kein Volk. (Friedrich von Sallet)

Es gibt auch ganz witzige Zitate oder Bemerkungen. Im amerikanischen Wörterbuch steht etwa über das österreichische Volk: ein Bergvolk, das sich durch jodeln verständigt.

  1. Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln. (Friedrich Schiller aus: Wilhelm Tell)
  2. Lebst im Volke: sei gewohnt, keiner je den andern schont. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Sprüche)
  3. Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die gastlich hier zusammenkamen? (Friedrich Schiller aus: Die Kraniche des Ibykus)
  4. Strömt herbei, ihr Völkerscharen. (C. O. Sternau)
  5. Volkes Stimme - Gottes Stimme. (Seneca)
  6. Volkes Gunst, Morgendunst! Nach wenig Stunden beide verschwunden. (Georg Keil)
  7. Des Volkes Wohlfahrt ist die höchste Pflicht. (Friedrich Schiller aus: Maria Stuart)
  8. Wehe dem Volke, dem die Wahrheit nicht mehr heilig ist! (Friedrich Christoph Schlosser)
  9. Zitat aus einem amerikanischen Wörterbuch: Was ist ein Österreicher? Ein Bergvolk, das sich durch jodeln verständigt. (Amerikanisches Wörterbuch)
  10. Wir sind ein Volk der Denker, denn wir denken immer daran, was andere wohl von uns denken. (Gerhard Uhlenbruch)

Die Ansichten und Beobachtungen über das Volk in Form von Zitate kann man auch für so manchen weisen oder witzigen Spruch im Internet nutzen, manchmal passt er auch zu Feierlichkeiten und Anlässe.

  1. Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker. (Ché Guevara)
  2. Demokratie: die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk. (Abraham Lincoln)

Lesen Sie auch

Die fast zahllosen Zitate kann man in einige Kategorien untergliedern wie etwa nach den Dichtern oder nach Philosophen und bekannten Theaterstücken. Es gibt aber auch verschiedene andere Themen aus dem alltäglichen Leben, die eine Gliederung ermöglichen wie etwa Emotionen, Politik oder andere Bereiche, durch die sich Zitate zusammenführen lassen.

Zitate zum Thema Politik

Die Politik ist immer wieder ein Thema im Gedicht und in einem Theaterstück und es gibt Beobachtungen von der Armut bis zum Krieg, vom Streit bis zur Freiheit oder auch Zitate über Regierung und das Volk.

Zitate zum Thema Zeit

Die Zeit ist ein ständiger Begleiter, ob man will oder nicht. Dabei ist der Ablauf der Zeit auch in Texten häufig ein Begriff wie etwa das Leben im Alltag oder auch der Augenblick und seine Bedeutung. Das Jahr wird immer wieder in Zitate aufgegriffen wie auch Tag und Nacht.

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Zitate Volk SprücheArtikel-Thema: Zitate über das Volk

Beschreibung: Auslistung von 😀 Zitate über das Volk und die Bevölkerung mit Auszüge aus Theaterstücke, ✅ politische Reden und Gedichte.

letzte Bearbeitung war am: 12. 02. 2022

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