Sie sind hier: Startseite -> Politik/Bildung -> Lehrberufe-ABC -> Weber

Ausbildung zum Weber

Herstellung von Teppiche und Gardinen

Weberin und Weber ist ein Lehrberuf mit den Fertigkeiten, die nötig sind, um Produkte wie Teppich oder auch Gardinen und andere Heimtextilien herstellen zu können. Die Ausbildung dauert drei Jahre und als Lehrbetriebe kommen die Unternehmen in der gewerblichen und industriellen Textilbranche in Frage.

Was macht die Weberin?

Beim Begriff Weben fällt sofort der Teppich ein, der Räume schmückt, aber auch bei Theatervorführungen oder Kinoproduktionen häufig ein Thema ist. Dieses Produkt ist auch ein Hauptaufgabengebiet der Weberin und des Webers, aber es werden noch ganz andere Waren gefertigt wie zum Beispiel Vorhänge, Decken oder auch Kleidungsstücke, womit es eine vielfältige Auswahl an Endprodukten geben kann, die erzeugt werden.

Gearbeitet wird dabei mit Webautomaten und Webmaschinen, die mit entsprechenden Materialien bestückt werden. Das sind organische oder synthetische Fasern, die durch die Maschinen zu den bekannten Mustern und in letzter Konsequenz zu den Endprodukten werden. Nicht nur die Fertigung mit der Maschine ist eine Aufgabenstellung, schon davor werden Ideen zu Vorlagen, um das Ziel erreichen zu können. Der Webvorgang wird überwacht und die Maschinen eingestellt sowie gewartet. Dazu gehört auch der Austausch von Kettrollen und Geweberollen.

Es wird aber nicht nur im großen Stil mit den Maschinen gearbeitet, der Beruf bringt auch die Fertigkeiten mit sich, um bestehende Stücke zu restaurieren wie zum Beispiel alte Teppiche.

Informationen zum Lehrberuf

Titel: Weberin oder Weber
Lehrzeit: 3 Jahre
Bereich: Textil, Mode, Leder
Mögliche Lehrbetriebe: gewerbliche und industrielle Textilbetriebe

Ausbildungsschwerpunkte

Lesen Sie auch

Kleidung braucht man täglich und so ist es auch nur logisch, dass die Gruppe Textil, Mode und Leder bei den Lehrberufen eine umfangreichere ist mit verschiedenen Ausrichtungen rund um Kleidungsstücke.

Das beginnt schon einmal bei der Art der Herstellung wie etwa beim Sticken oder Stricken. Man kann von Hand eine Kleidungsstück mit Stickereien verfeinern oder im großen Stil mit der Maschine für das gewünschte Endprodukt sorgen. Auch bei den Strickwaren braucht es entsprechende Kenntnisse für ein erfolgreiches Kleidungsstück.

Ein weiteres Thema rund um die Mode sind natürlich die Schuhe und dazu gibt es Schuhmacher und Schuhfertiger, die das notwendige Wissen mitbringen, um den Anforderungen der aktuellen Schuhmode gerecht werden zu können. Auch die Oberteilherrichter zählen zu dieser Sparte.

Ein häufiges Ausgangsmaterial von Kleidungsstücken ist Leder. Mit Leder werden oft Handschuhe angefertigt - obwohl andere Materialien auch möglich sind, mit Leder kann man eine Lederjacke herstellen und viele weitere Produkte erzeugen. Der Gerber spielt hier eine Rolle, der Sattler ebenso.

Eine große Gruppe ist mit der Bekleidung selbst gegeben, wobei es die Überschneidung mit Textilien wie Vorhang und Teppich gibt. Der Beruf Bekleidungsfertiger kann sowohl Kleidungsstücke wie auch Textilien für den Haushalt herstellen. Der Polsterer ist für Textilien zuständig, der Miedererzeuger kann auch den BH oder Bikini erzeugen.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Ausbildung zum WeberArtikel-Thema: Ausbildung zum Weber

Beschreibung: Weberin und 📞 Weber ist ein Lehrberuf mit den Fertigkeiten, um ✅ Teppiche, Gardinen und ähnliches herstellen zu können.

Kategorien

Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys

Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon

Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung