Als Coupé werden jene Autos bezeichnet, die ein sehr sportliches Image für sich in Anspruch nehmen können. Das Markenzeichen der Coupés war immer die Tatsache, dass es sich um zweitürige Fahrzeuge handelte und dass das Dach zum Heck flach abfließt und somit eine ganze eigene Form zeigt.
Die Konsequenz aus dieser Linienform ist die Tatsache, dass kein Anspruch auf Gemütlichkeit für weitere Personen gelegt wurde, die vielleicht auch mitfahren wollen. Trotzdem hat man, wohl auch aus Marketinggründen, mittlerweile viersitzige Autos mit der Bezeichnung Coupé auf den Markt gebracht, die mit der ursprünglichen Definition nicht ganz übereinstimmen.
Das klassische Coupé ist und bleibt der Zweisitzer mit der sportlichen Karosserie. Im Gegensatz zum Roadster ist es beim Coupé keine Auflage, eine eigene Modellline zu besitzen. Es gibt Coupé, die eigens hergestellt werden, aber es gibt ebenso Coupé, die aus der Limousine entstanden sind und damit eine Ergänzung einer Modellreihe darstellen kann. Gerade bei den sportlichen Fahrzeugen ist es immer wieder zu beobachten, dass es auf dem Automarkt die Limousine als Basis gibt, dazu als Alternative das Cabriolet, der Roadster und das Coupé, wobei nicht immer jede Variante angeboten wird. Ausgangspunkt ist die übliche Limousine, die dann aber meist schon von der Mittelklasse, häufiger von der oberen Mittelklasse oder Oberklasse stammt.
Aus der Begeisterung für den Motorsport und der Millionen Fans heraus ist es fast logisch, dass sportliche Autos sehr beliebt und begehrt sind. Sie stehen oft bei Automessen im Mittelpunkt und auch bei Autotreffen sind die sportlichen Fahrzeuge ein Renner. Daher ist es kein Wunder, dass trotz Klimadiskussionen und hohem Verbrauch bei großer Geschwindigkeit die Coupés weiterhin viele Anhänger haben und an diesen Modellen weiterentwickelt wird.
Es hat immer schon verschiedene Arten von Autos gegeben, den Sportwagen konnte man leicht von der Limousine unterscheiden und dann gab es die selteneren Geländewagen, aber in der Zwischenzeit ist die Auswahl an Autotypen einerseits umfangreicher, andererseits ist abzuwarten, wie der Trend angesichts der Klimakrise weitergehen wird.
Die typischen Autos für den alltäglichen Gebrauch per Definition sind die Limousine, die aber durch das Auto mit Schrägheck fast völlig verdrängt wurde und der Kombi. Zwar kann man jede andere Form von Fahrzeug auch täglich verwenden, aber mit dem Sportwagen wird man eher die Spritztour am Wochenende wählen und der SUV ist eigentlich als Geländefahrzeug konzipiert worden. Der Van wurde als großes Auto für die Familie oder als Transporter für Unternehmer eingesetzt und ist die große Version des Kombi.
Viele träumten seit jeher von einem coolen Sportwagen und dieser Traum lebt stets weiter, auch wenn das mit dem Verbrauch und damit mit der Umweltbelastung für viele schwierig wird. Es gibt sie aber weiterhin, die schnellen Schlitten mit dem ganz besonderen Flair.
Neben den beruflichen Erfordernissen wie beim Förster oder ähnlichen Aufgaben ist der Wunsch nach Freiheit auch beim Auto ablesbar, denn mit dem Geländewagen sind ganz andere Touren möglich. Der SUV ist eigentlich eine Anpassung, wurde aber mittlerweile zum beliebten Auto in der Stadt, wo man einen Allradantrieb aber nicht wirklich braucht.
Und dann gibt es noch Autotypen, die eigentlich keine Typen an sich sind, aber in die anderen Gruppen nicht ganz hineinpassen. Das eine sind Oldtimer als Überbegriff für ein Auto, das ein Sportwagen genauso sein kann wie eine Limousine früherer Jahrzehnte. Das andere ist der Begriff Hybrid-Auto für moderne Fahrzeuge mit zwei Antriebsoptionen. Das sind oft Kombi oder SUV oder auch Sportwagen mit dem Ziel, sparsamer fahren zu können. Der Begriff umschreibt nicht das Aussehen, sondern die Antriebsform.
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