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Schutzmauern erinnern als Begriff an die Ritterzeit und die massiven Burgen, um sich vor dem Feind zu schützen. Die Burg wurde auf erhöhter Ebene errichtet, sodass der Angriff von unten erfolgen muss und erschwert wird. Die Schutzmauer ist aber auch beim Hochwasserschutz ein Thema.
Alternativ zum Hochwasserdamm oder auch Deich gibt es in einigen Regionen und Gemeinden eine Schutzmauer, die nicht vor Feinden, sondern vor der Natur schützen soll - konkret vor den Wassermassen, die ein Hochwasser mit sich bringen kann und damit auch vor den Schäden, die diese Wassermassen auslösen können.
Schutzmauern sind damit stationäre Möglichkeiten, um das Uferareal zu erhöhen und damit sicherzustellen, dass ein gestiegener Wasserstand kein Problem für eine Stadt oder Anlage darstellt. Das Auswaschen der Schutzanlage, wie dies bei Deiche immer wieder passiert, ist bei der Schutzmauer ausgeschlossen, dafür ist der Aufwand für die Errichtung größer.
Heute verwendet man Schutzmauern als Hochwasserschutz aber auch auf andere Weise, nämlich durch mobile Einrichtungen. Das sind häufig Metallplatten, die bei Bedarf eingesetzt werden können, um vor dem Hochwasser zu schützen. Sinkt der Wasserpegel wieder, dann kann man die mobilen Einheiten entsorgen und niemand sieht die hohen Platten, die beim Tourismus eher störend wären.
Dieser Ansatz wird immer häufiger gewählt und bietet einen flexiblen Hochwasserschutz. Zum Einsatz kamen solche Einrichtungen bereits beim Hochwasser 2013 in Österreich, als auf Höhe von Krems und an anderen Orten die zusätzlichen Mauerteile aufgebaut wurden. Die Grundlage dieser mobilen Einheiten sind tief in den Boden gebohrte Verankerungen, in die die Platten eingesetzt werden. Das Wasser gleitet diesen Mauern entlang weiter und kann nicht in das Land strömen. Der Haken ist natürlich, dass es dann die nächsten Gemeinden erwischen kann, wenn diese noch nicht entsprechend geschützt sind.
Das Jahr 2013 zeigte aber auch, dass es nur eine Frage von Zentimeter war, ob der mobile Hochwasserschutz hält, denn die Donau führte so viel Wasser, dass eine Überschwemmung durchaus möglich war. Es ging sich in dem Fall knapp aus, zeigte aber auch, dass trotz besserer Technik die Natur fast stärker gewesen wäre.
Das Thema Hochwasser lässt sich in verschiedene Bereiche untergliedern. Der erste Bereich ist die Frage, wie es überhaupt dazu kommen kann. Das wiederum teilt sich in die Handlungen der Menschen und die Aktionen des Wetters selbst.
Ursachen von Hochwasser generell
Beschreibung: Ursache
Menschengemachte Probleme
Beschreibung: Versiegelung und Flussbegradigung
Hochwasser durch Schneeschmelze
Beschreibung: Schneeschmelze
Bedeutung des Grundwassers
Beschreibung: Grundwasser
Regen und Unwetter als Ursache
Beschreibung: Regenwetter sowie Unwetter und Starkregen
Ganz übel: Lawinen durch Verklausung
Beschreibung: Verklausung
Der andere Bereich beim Thema Hochwasser ist der Hochwasserschutz.
Worum geht es beim Hochwasserschutz?
Beschreibung: Hochwasserschutz Konzepte und Aufgaben
Schutz durch Baumaßnahmen
Beschreibung: Hochwasserdamm und Schutzmauer
Kurzfristig hilft der Sand
Beschreibung: Sandsack
Sehr wichtiger Begriff: das HQ-Ereignis
Beschreibung: HQ-Ereignis
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