Zitate von Martin Luther

Auszüge aus den Reden und Schriften von Luther

Martin Luther (1483 - 1546) wurde bekannt als der Urheber der Reformation und war auch als ihr Lehrer im Einsatz. Aus seinen Niederschriften, aber auch aus seinen Aussagen, die zum Teil auch vor dem Reichstag erfolgt waren, wurden viele Zitate entnommen, die in großen Zitatsammlungen nicht fehlen dürfen.

Die Zitate von Martin Luther handeln natürlich oft von Gott oder Religion. Sie finden sich in vielen Büchern über Zitate und zeigen die Bedeutung, obwohl sie schon vor Jahrhunderten entstanden sind. Ein berühmtes Zitat ist etwa "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen!", das er vor dem Reichstage gesprochen hatte.

Gefundene Zitate von Martin Luther

Hier stehe ich. Ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen! (Martin Luther, vor dem Reichstage)
Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat.
Ein feste Burg ist unser Gott.
Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor einen Scheffel Salz mit ihm gegessen.
Die Geister platzen aufeinander.
Denn ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.
Glaube ohne Liebe ist nichts wert.
Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.
Kinder sind das liebste Pfand in der Ehe, die binden und erhalten das Band der Liebe.
Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen.

Die Zitate von Martin Luther werden oft bemüht und auch bei Anlässen gerne verwendet. Es gibt sehr lange Aussagen, aber Martin Luther konnte es auch ganz kurz wie beim Zitate "das Paradies ist überall".

Dieses ganze Leben, darin wir leben, ist nur ein eitel Traum.
Lernst du wohl, wirst du gebratner Hühner voll, lernst du übel, musst du mit der Sau zum Kübel.
Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, je größer er wird.
Mönchlein, Mönchlein, du gehest einen schweren Gang! (Georg Frundsberg zu Martin Luther)
Das Paradies ist überall.
Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.
Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, dass er aufhöre, wenn man ihn am liebsten höret und meinet, es werde erst kommen.
Kinder sind das lieblichste Pfand in der Ehe, sie binden und erhalten das Band der Liebe.
Man muss also strafen, dass der Apfel bei der Rute sei.
Wenn ein Mann sein Weib liebt, so ist sie ihm die Schönste und Liebste.

Und es gibt Aussagen, die wirklich sehr viele Menschen kennen, wie etwa die Aussage von Martin Luther "die Welt will betrogen sein, drum sei sie betrogen", auch wenn man die Aussage in abgewandelter Form vielleicht noch besser kennt.

Die Welt will betrogen sein, drum sei sie betrogen.
Verneige dich nicht vor anderen bevor sie sich nicht vor dir verneigt haben!!!!!

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