Friedrich Hebbel (1813 - 1863) war ein deutscher Schriftsteller, der dafür bekannt war, dass er in seinen Werken oft die sozialen Probleme der Gesellschaft eingearbeitet hatte. Er schrieb meist Dramen und Tragödien, die auch als Quelle für Zitate herangezogen werden. Nachstehend einige Beispiele solcher Zitate.
In den Dichtern träumt die Menschheit.
Hebbels Tagebücher
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Friedrich Hebbel aus: Die Nibelungen
Zwei Menschen sind immer zwei Extreme.
Friedrich Hebbel
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang.
Friedrich Hebbel
Halte das Glück wie den Vogel: so leise und lose wie möglich! Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.
Friedrich Hebbel aus: Gedichte
Wie viele Lichter verdanken bloß ihrem Leuchter, dass man sie sieht.
Friedrich Hebbel
Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer als alle zu lösen, aber der Liebe gelingt es, wenn sie sich selber bezwingt.
Friedrich Hebbel aus: Epigramme
Freilich, ein Fieber des Volks, das revolutionäre. Aber, wie seltsam, es stirbt immer der König daran!
Friedrich Hebbel
Die Krankheiten, die das Wachstum der Menschheit bezeichnen, nennt man Revolutionen.
Friedrich Hebbel aus: Tagebücher
Lassen wir die Toten ruhen, die uns nimmer ruhen lassen.
Friedrich Hebbel
Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde, wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst.
Friedrich Hebbel aus: Epigramme
Der wahre Schmerz ist schamhaft.
Friedrich Hebbel aus: Tagebücher
... nur rühr´ nicht an den Schlaf der Welt!
Friedrich Hebbel
Kannst du nicht stehen auf dich selbst und bedarfst du der Hilfe von außen, wahrlich, so bist du ein Mann wie ein Arm ohne Hand.
Friedrich Hebbel
Selbsterkenntnis - ob du dich selber erkennst? Du tust es sicher, sobald du mehr Gebrechen an dir, als an den anderen entdeckst.
Friedrich Hebbel aus: Gedichte
Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.
Auch so mancher Schweizer hat es in die großen Sammlungen der Zitate geschafft. Was die Autoren betrifft, ist hier Carl Spitteler ein bekanntes Beispiel, Jakob Bosshart ein weiteres.
Aus Deutschland gibt es sehr viele Dichter, die es in Zitatsammlungen geschafft haben. Manche wurden durch ihre Arbeit sogar sehr bekannt und sind bis heute in Erinnerung geblieben. Manche davon waren Vielschreiber, andere wurden durch bestimmte Werke berühmt. Paul Ernst hatte etwa sehr viele Zitate beigesteuert, Heinrich Heine ebenso, Wilhelm Busch war durch Zitate, Sprüche und Grafiken aufgefallen.
Und dann gab es die reinen Dichter auch, die Theaterstücke geschrieben haben, viele Gedichte verfasst haben und mit ihren Texten auch gute Quellen für Zitate schaffen konnten.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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