Die Wettervorhersage ist der Wetterbericht von Tageszeitungen, TV-Stationen und Radiostationen, um die Menschen darüber zu informieren, wie sich das Wetter entwickeln wird und mit welchen Wettersituationen man rechnen muss. Dabei gibt es verschiedene Szenarien und Strategien sowie Angebote, um auf das hinkünftige Wetter aufmerksam zu machen.
Die Angebote und Strategien beziehen sich stets auf die Dauer der Vorhersage. Je langfristiger eine Wettervorhersage ist, desto ungenauer wird sie, weil man schließlich doch nur mit Mathematik und Erfahrung arbeiten kann, die Wettersituation sich aber nicht immer daran hält. Daher ist eine Wettervorhersage für die nächsten zwei Tage weit zuverlässiger als eine für die nächsten 14 Tage. Besonders schwierig werden die langfristigen Wettervorhersagen, die eigentlich nur durchschnittliche Trends wie "wärmer als normal" oder "feuchter als üblich" anbieten können.
Die übliche Wettervorhersage bezieht sich auf die nächsten zwei Tage und ist schon recht genau geworden. Man kann sie als Kurzfristprognose umschreiben. Bis 10 Tage im voraus gibt es die Mittelfristprognose und alles darüber hinaus ist eine Langfristprognose wie etwa für den nächsten Sommer oder Winter.
Grundsätzlich arbeiten alle Wetterredaktionen der Medien mit den gleichen Mitteln, nämlich mit zugekauften Karten, Satellitenbildern und Auswertungen mit Datenmaterial. Diese werden international angeboten und zugekauft, um damit seine Interpretationen der Wetterlage und der weiteren Entwicklung beginnen zu können. Das bedeutet, dass eine Wetterredaktion in Österreich mit den gleichen Daten arbeitet wie eine in Deutschland, aber die Interpretation kann unterschiedlich ausfallen - auch innerhalb einer großen Stadt. Und natürlich hängt es auch von der Zielsetzung ab. Man kann die Wettervorhersage für Wien durchführen oder für ganz Österreich.
Die Herausforderung besteht darin, dass man das Wetter möglichst präzise ankündigt und innerhalb der nächsten 48 Stunden funktioniert das eigentlich auch ganz gut. Dazu kann man die Wetterwarnungen heranziehen, die vor einem Wintereinbruch warnen und der kommt auch - obwohl die Leute trotzdem mit Sommerreifen über die Berge fahren und dann in Probleme geraten. Längerfristige Wettervorhersagen bleiben ein Problem, weil sich die Gesamtlage beim Wetter deutlich verändern kann und das ist im Vorhinein kaum zu ermitteln.
Das eigentliche Thema ist in der Regel die Temperatur und auch, wie sich das Wetter gestalten wird. 20 Grad im Schatten bei Sonnenschein ist eine andere Sache als 20 Grad im Schatten bei Wolken und starkem Wind. Allerdings hinkt die Geschichte doch manchmal, weil es sehr schwül sein kann. Das heißt, dass die Luftfeuchtigkeit hoch ist - ab 60 % aufwärts - und dann schwitzt man auch bei geringeren Werten, während man bei sehr trockener Luft auch bei wärmeren Temperaturen nicht so stark schwitzt.
Die Luftfeuchtigkeit wird aber in der Regel nicht angeführt, wenn es um den Wetterbericht im Fernsehen oder im Radio geht. Ist es aber sehr feucht, wird von schwülem Wetter gesprochen. Ebenfalls ein Thema ist der Wind, der aber meist mit schwach, mäßig, lebhaft oder kräftig umschrieben wird. Nur bei Sturmböen ab 70 km/h wird die Geschwindigkeit auch genannt.
Anders sieht es im Internet aus, denn dort werden oft auch die Werte der möglichen Luftfeuchtigkeit genannt, dazu die Windgeschwindigkeit mit Durchschnitt und Spitzenwert und einige weitere Daten. Die breite Masse interessiert sich dafür normalerweise nicht und es reicht, wenn es sonnig und warm ist, aber detaillierte Wettervorhersagen gibt es auch sehr viele - für den Heimatort, das Land oder darüber hinaus. Das gilt auch für das sogenannte Urlaubswetter, also das Wetter in den beliebten Urlaubsländern.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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