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Bereits im 19. Jahrhundert gab es mehrere Versuche, ein Naturschutzgebiet zu etablieren. Die Idee dahinter war, dass man besonders interessante und außergewöhnliche Landschaftsteile oder Natursysteme vor dem Eingriff der Menschheit beschützt und den folgenden Generationen die Möglichkeit erhält, sich ebenfalls an dem Naturschauspiel zu erfreuen.
Es ist kein Zufall, dass diese Gedanken im 19. Jahrhundert entstanden sind, weil zu der Zeit die Industrialisierung viele Länder erfasst hatte und die Ausdehnung der Menschen mit ihren Maschinen nicht mehr zu stoppen war. Damit die Menschen nicht alles für sich in Anspruch nehmen können, entstand die Idee. Wirklich realisiert wurden die ersten Nationalparks, die auf der Idee des Naturschutzes fußen, Ende des 19. Jahrhunderts in Australien, Neuseeland sowie in Kanada. In Europa dauerte es bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, als in Schweden und der Schweiz Nationalparks entstanden sind.
In Österreich gibt es aktuell sechs Nationalparks, der älteste ist der Nationalpark Hohe Tauern, den es seit 1981 gibt. In Deutschland gibt es 14 Nationalparks, der erste war der Nationalpark Bayrischer Wald, der 1970 entstand. Die Schweiz hat nur einen Nationalpark - jenen in Graubünden - der aber bereits seit 1913 existiert.
Weltweit existieren in der Zwischenzeit über 2.200 Nationalparks, die durch die IUCN koordiniert werden. Die IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) ist somit eine Weltnaturschutzorganisation, die in Intervallen von zehn Jahren Kongresse einberuft, in denen die Entwicklungen der Nationalparks festgelegt werden.
Die Funktionen der Nationalparks sind vielfältig. Grundsätzlich hat man Nationalparks eingerichtet, um besondere Landschaften zu schützen. In einem Nationalpark werden keine Ressourcen verbraucht, Wälder geschützt, die Flüsse und Seen sauber gehalten und der Pflanzen- und Tierwelt eine natürliche Umgebung sichergestellt. Grunddefinition für die Erfüllung nach UICN ist, dass zumindest 75 % der ausgewählten Fläche nicht wirtschaftlich genutzt werden.
Dazu gibt es die Kombination aus Umweltschutz und Naturverständnis, sodass die Landschaft und Tierwelt nicht nur geschützt, sondern auch zugänglich gemacht werden kann. Damit wird auch mehr Verständnis für die Natur und den Naturschutz vermittelt, und zwar nicht nur an Kinder, sondern auch an erwachsene Besucherinnen und Besucher.
Nationalparks enthalten oft Wanderwege, damit man in den vollen Genuss des Naturerlebnisses kommen kann und sie werden ständig erweitert und sind angesichts der Klimadiskussionen aktueller denn je. Neben dem reinen Naturschutz gibt es weitere Formen von Nationalparks, die beispielsweise die Funktion von Tierschutz haben oder auch besondere geologische Erscheinungen vor Missbrauch sichern.
In Österreich gibt es aktuell 6 Nationalparks, wobei jener in den Hohen Tauern wohl am bekanntesten ist, jener von den Donauauen wegen Straßenprojekte immer wieder in den Medien genannt wurde. Alle Nationalparks haben das Ziel, ein Naturerlebnis zu bieten, Wissen zu vermitteln und dabei auch die Natur von Tierwelt bis Pflanzenwelt zu erhalten und zu schützen.
Liste der Nationalparks in Österreich
Alle Naturparks im Überblick
Sämtliche Naturparks in der Übersicht finden Sie auf der Seite der Naturparks in Österreich.
Details über die Aufgaben und Umsetzung des Nationalparks sowie die Definitionen und Voraussetzungen finden Sie unter der nachstehenden Internetseite.
Auf dieser Plattform sind viele Ausflugsziele und Freizeitangebote zusammengetragen worden, die in der Gesamtliste (über 1.000 Einträge) oder im gewünschten Bundesland abgefragt werden können.
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