Die Not zwingt den Menschen zum Sparen und treibt ihn oft in die Verzweiflung. Aber nicht jede Not muss gleiche zur festen Krise werden, denn man kann daraus auch neue Möglichkeiten entstehen lassen. In diese Richtung gehen einige bekannte Sprichwörter und Lebensweisheiten. Nachstehend einige Beispiele.
Spare in der Zeit, so hast du in der Not.
Schifffahrt treiben ist nötig, leben nicht.
Der Tod ist das Ende aller Not.
Vertraue keinem Freunde, du habest ihn denn erkannt in der Not.
Den Willen gibt Gott, den Zweig die Not.
Von Müllers Henne und Witwers Magd ward selten Hungersnot geklagt.
Ein anderes Thema reicht von Geld über Besitz bis zu Recht oder Unrecht und Glück samt Gegenteil, dem Unglück. Die Not und das Übel sind dabei genauso mit Sprichwörtern versehen wie auch die Armut und der Hunger. Aber auch rund um das Brot mit vielen Interpretationen gibt es Reden des Volksmundes. Das Haus und der Grund oder auch der König sind seit jeher im Volksmund vertreten. In Sachen Finanzen ist der alte Pfennig oft stellvertretend in Verwendung und steht mitunter in Verbindung zum Thema Reich oder Reichtum. Das Thema Kleid behandelt auch oft Armut oder Wohlstand.
Gesundheit und Körper ist bei den Sprichwörtern ein großes Thema mit verschiedenen Zugängen. Das Auge ist so ein Zugang mit verschiedener Bedeutung, die Finger, das Haar oder der Mund das Reden zeugen davon, wie sehr aus Beobachtungen Redensarten im Volk wurden. Krank sein war immer schon ein negativer Zustand, die Ruhe hat man hingegen immer schon gemocht und angestrebt.
Die Sprichwortsuche bietet wiederum die Möglichkeit, nach bestimmten Sprichwörtern suchen zu können.
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