Zitate aus: Die Braut von Messina

Theaterstück von Friedrich von Schiller

"Die Braut von Messina" ist ein Drama von Friedrich von Schiller, das 1803 uraufgeführt wurde und das der Schriftsteller selbst als "Trauerspiel mit Chören" bezeichnet hatte. Die Kritiken waren negativ und das Stück wurde seltener gespielt als andere Stücke von Schiller.

Die Zitate aus Die Braut von Messina haben es trotzdem in viele Sammlungen von Zitate geschafft, wobei Friedrich von Schiller das Leben und den Alltag wieder verarbeitet hat.

Gefundene Zitate aus Die Braut von Messina

Die ist es, oder keine sonst auf Erden!
Wo das Eisen wächst in der Berge Schacht. Da entspringen der Erde Gebieter.
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muss der Mensch für den kommenden Morgen.
Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
... still, allmählich reift das Köstliche!
Schön wie ein Gott und männlich wie ein Held.
Der Siege göttlichster ist das Vergeben!
Die Traumkunst träumt und alle Zeichen trügen.
Der Übel größtes aber ist die Schuld.
Ungleich verteilt sind des Lebens Güter.

Manche der Zitate aus dem Drama von Friedrich von Schiller sind sogar sehr bekannt, wenn auch vielleicht in anderer Form. Das Zitat hinter den großen Höhen folgt auch der tiefe, der donnernde Fall kennt man vielleicht so nicht, aber in abgewandelter Form sehr wohl.

Ein jeder Wechsel schreckt den Glücklichen.
Nicht an die Güter hänge dein Herz.
Wer besitzt, der lerne verlieren.
Das Leben ist der Güter höchstes nicht.
Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
Hinter den großen Höhen folgt auch der tiefe, der donnernde Fall.

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Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.

William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.

Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.

Bescheidenheit (Freidank)
Demokritos (Karl Julius Weber)
Emilia Galotti (Lessing)
Nathan der Weise (Lessing)
Weisheit des Brahmanen (Friedrich Rückert)

Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.

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