Der Versicherungsvertrag zwischen dem Versicherten und dem Versicherer (dem Versicherungsunternehmen) beinhaltet viele elementare Bedingungen und Vereinbaren, doch eine zentrale Funktion nimmt die Feststellung der Versicherungsprämie ein. Die Höhe der Versicherung hängt von möglichen Schäden ab und die wiederum hängen vom Risiko ab. Mit dem Risiko wird die Wahrscheinlichkeit beschrieben, wie hoch ein Schaden sein könnte, der auftritt und wie oft ein solcher Schaden eintreten könnte. Das führt zum Begriff der Risikoeinschätzung.
Die Risikoeinschätzung ist das Verfahren des Versicherungsanbieters, wie hoch das Risiko ist, dass ein Schadensfall eintritt und wie hoch der Schaden sein könnte. Damit wird überprüft, ob die Versicherung für den Versicherer Sinn macht. Das macht das Risiko zu einem zentralen Kriterium.
Genau wissen wird man das nie können, weil das wäre das Ende der Versicherungen. An einer Versicherung interessierte Menschen brauchen nur für den Tag X, der bekannt ist, eine Versicherung abschließen, aber das geht eben nicht, weil man nicht weiß, wann ein Wasserrohrbruch entsteht oder ein Haus abbrennt. Daher braucht es eine dauerhafte Versicherung und dabei wird abgeschätzt, wie hoch ein Schaden ein kann oder wie wahrscheinlich.
Doch gibt es Unterschiede, ob man eine Wohnung im Stadtkern versichern lassen möchte oder ob man für ein Haus am Fuße eines verwitterten Berges eine Versicherung abzuschließen gedenkt. In zweiterem Fall ist logischerweise das Risiko viel höher als in ersterem Fall. Selbst wenn die Wertgegenstände und die Wohnfläche gleich groß wären, würde die Versicherungsprämie im zweiteren Fall deutlich höher ausfallen, um das erhöhte Risiko abzudecken. In manchen Fällen ist das angesprochene Versicherungsunternehmen nicht bereit, eine Versicherung anzubieten, weil das Risiko zu hoch ist.
Eine solche Fragestellung gibt es auch bei privaten Krankenversicherungen, bei denen als Vorbedingung eine ärztliche Untersuchung durch Vertragsärzte der Versicherung erfolgen muss. Dadurch soll verhindert werden, dass zu viele Krankenstände entstehen, für die die Versicherung Gelder ausbezahlen muss.
Somit geht es beim Risiko vor allem für die Versicherer darum, abzuschätzen, welche Kosten auf das Unternehmen zukommen könnten, wenn es zu einem Schaden kommt.
Die Versicherungen sind zum Teil sogar gesetzlich vorgeschrieben, wenn man an die Krankenversicherung denkt. Aber auch dort gibt es privat darüber hinausführende Lösungen und Angebote. Die Autoversicherung und die Lebensversicherung kennt man auch sehr gut. Andere Versicherungsarten hat man vielleicht noch nie wahrgenommen und auch bei den Versicherungsbegriffen verhält es sich ähnlich.
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Familie / Gesundheit
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung