Nach wie vor haben viele Menschen, die ein Unternehmen gründen wollen, keinen Businessplan erstellt. Sie können zwar trotzdem ein erfolgreiches Unternehmen führen, aber die Gefahr, dass sie sich verschätzen und den Erfolg gefährden, ist sehr groß. Der Businessplan hat nach wie vor bei vielen das Image einer nervigen Zahlenkolonne. Doch tatsächlich ist der Businessplan mehr als ein Finanzplan. Natürlich, die Zahlen im Finanzplan sind Teil des Businessplans, aber eben auch nur ein Teil.
Der Businessplan ist mehr als ein Kassabuch. Er stellt die Strategie dar, wie ein Unternehmen aufgebaut werden soll, welche Ziele definiert sind, wer für welche Aufgabe verantwortlich ist und wie die Kommunikation vonstatten gehen soll. Kurzum: der Businessplan ist eine Art Fahrplan für das Unternehmen und berücksichtigt dabei so wichtige Faktoren wie die aktuelle Marktsituation, die Konkurrenz, den Werbebedarf, den Standort des Unternehmens und natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten.
Der Businessplan wird als Idee mit einem Finanzplan gleichgesetzt, doch das ist nur bedingt richtig. Die Geschäftsidee, die Strategie rund um den Standort und viele weitere Marktentscheidungen werden hier genauso notiert, überlegt, hinterfragt und dokumentiert. Das gilt für die Werbung und die Art der Werbung genauso wie auch für Fragen rund um das Personal.
Damit kann man den Businessplan auch als eine Schnittstelle zwischen einem reinen Finanzplan und den Fragen der Finanzierung sowie der Grundlage für die Marketingentscheidungen verstehen. Das Marketing hängt immer eng mit der Finanzierung zusammen. Klappt das Marketing, dann kommt mehr Geld herein und der Umsatz steigt. Umgekehrt teilt die Finanzierung mit, welche Maßnahmen überhaupt realisierbar sind.
Neben der Unterschätzung des Businessplans gibt es noch einen weiteren schweren Fehler im Umgang mit dem Dokument. Denn viele Menschen glauben weiterhin, dass der Businessplan nur bei der Gründung eines Unternehmens gefragt ist. So gibt es keinen Kredit bei der Hausbank, wenn man keinen Businessplan vorlegen kann. Auch andere externe Geldgeber erwarten sich professionell aufgebaute Unterlagen, die einen Eindruck der Betreiber im positiven Sinne hinterlassen.
Doch ein solcher Plan ist nicht nur für die Gründung wichtig, sondern er ist auch für Unternehmen, die schon zehn Jahre tätig sind, von zentraler Bedeutung, weil er hilft, die einzelnen Geschäftsfelder zu hinterfragen und Fehler aufzuzeigen. Erkennt man diese rechtzeitig, dann kann man gegensteuern und die Fehler beheben. Der Businessplan ist eine optimale Methode für diese Vorgänge.
Weitere Informationen über die einzelnen Kapitel und Überlegungen zum Schreiben des Businessplanes erfahren Sie unter dem nachstehenden Link.
Rund um das Unternehmen sind sehr viele Begriffe entstanden. Das beginnt bei der Gründung eines neuen Unternehmens, setzt sich bei der Unternehmensgröße fort und kennt viele Definitionen rund um die Finanzierung, Organisation oder auch Statistik.
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