In vielen Städten gilt generelles Hupverbot, beispielsweise auch in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Das bedeutet, dass man die Hupe nicht einsetzen darf, wenn es andere Möglichkeiten gibt, eine gefährliche Situation abzuwenden, beispielsweise durch Abbremsen des Fahrzeuges oder durch Betätigung der Lichthupe.
Das Verkehrszeichen Hupverbot zählt zur Gruppe der Verbotszeichen und drückt das Verbot des Hupens aus. Denn wenn es ständig hupen würde, wäre dies für die Anrainer bei Durchzugsstraßen wenig unterhaltsam, zumal das Geräusch der Hupe ein sehr tiefes und aggressives ist, weshalb man leicht hochschrecken kann. Dadurch sind auch schon kleinere Stürze und andere Unfälle passiert, weil man nicht mit dem Geräusch gerechnet hatte. Schon alleine deshalb gilt das Hupverbot in vielen Städten, um die Lärmbelastung zu reduzieren.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass alle Autofahrerinnen und Autofahrer sich auch peinlich genau daran halten. Gibt es auf einer Kreuzung Stress oder verhält sich jemand völlig falsch, dann kann es schon passieren, dass die Hupe betätigt wird, bei manch hektischem Verkehrsteilnehmer sogar sehr lautstark. Wird man dabei erwischt, kann dies einiges Geld kosten.
Die Hupe wird aber auch friedlich genutzt, wenn man bei einer Ampel steht und der erste Autofahrer nicht mitbekommt, dass längst grünes Symbol gilt und freie Fahrt gegeben ist. Dann betätigt der zweite oder dritte hinter ihm leicht die Hupe, um ihn darauf aufmerksam zu machen. Das ist jetzt im Widerspruch zum Hupverbot, aber es ist kein wirklich schweres Vergehen. Man könnte es als freundliche Information auffassen, damit die Weiterfahrt möglich wird. Würde man aber die Hupe als akustisches Dauerfeuer verwenden, würde ein schweres Vergehen vorliegen.
Wer sich einmal in einer Großstadt wie etwa Wien bewegt, zum Beispiel bei einer Laufrunde, wird sehr schnell feststellen, dass die Hupe ständig zu hören ist. Der Straßenverkehr wird immer hektischer, die Hemmschwelle in Sachen Verwendung der Hupe immer niedriger. Dabei würden sich viele unter Druck gesetzt fühlen, wenn ein anderer hupt, aber das überlegen sie sich nicht, wenn sie selbst zur Hupe greifen. Dass man eigentlich nicht hupen darf, wissen viele vielleicht gar nicht. Sie haben es zwar irgendwann vor vielen Jahren in der Fahrschule gelernt, aber so wirklich bewusst ist es vielen Autofahrerinnen und Autofahrern nicht.
Von daher gibt es zwar das Hupverbot und es wird nicht so viel gehupt wie möglich, aber so wirklich hupfrei sind die Städte deshalb auch nicht.
Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können.
Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:
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