Das Brettspiel Risiko ist ein sehr bekanntes und international beliebtes, in dem entweder Spezialaufträge erfüllt werden müssen wie zum Beispiel "erobern Sie Afrika und Europa" oder aber die Weltherrschaft zum Thema des Spiels wird. Statt mit Waffen wird bei diesem Spiel aber mit dem Würfel gekämpft.
Beim Brettspiel Risiko ist das Ziel, die Weltherrschaft zu übernehmen. Die Welt ist in den bekannten Kontinenten untergliedert, die wiederum in Länder oder Länderregionen unterteilt sind. So gibt es in Europa nicht jedes Land, sondern Nordeuropa und Südeuropa, insgesamt meist um die 5 Länder, Australien ist in 4 untergliedert, Asien hat natürlich mehr Länder, Südamerika hingegen auch nur 4 Stück.
Zu Beginn des Spiels gibt es für jedes Land eine Karte und wer die Karte besitzt, besitzt auch dieses Land. Die Karten werden daher gemischt und dann auf die Spieler aufgeteilt. Das Spiel ist rundenbasierend und zu Beginn jeder Runde bekommt jeder Spieler für die Anzahl der Länder eine bestimmte Menge an Einheiten, die man auf den Ländern wahlfrei aufteilen kann. Hat man zudem einen ganzen Kontinent besetzt, bekommt man zusätzliche Armeen. Interessant ist es daher, Australien zu besitzen, weil es dort nur einen Zugang gibt und man jede Runde zwei Extraarmeen erhalten kann. Alle anderen Kontinente sind mehrfach zu erreichen und daher viel schwerer zu verteidigen.
Gespielt wird mit Würfel. Spieler A greift das Land von Spieler B von der Nachbarschaft aus an und schlägt die Armee oder Armeen des Gegnern, wenn man höhere Würfelwerte hat. Der Angreifer geht zum Beispiel mit drei Armeen auf ein Land mit einer Armee los und würfelt 6, 3 und 1, der Gegner 5 - so hat 6 die 5 geschlagen und die Armee besiegt, ergo das Land eingenommen.
Für jeden erfolgreichen Zug mit zumindest einer Länderübernahme gibt es eine Karte, die ein Symbol darstellt - eine der drei Waffengattungen. Hat man von der gleichen Waffengattung drei Karten erhalten, kann man die Karten in zusätzliche Armeen austauschen und sich damit verstärken. Auch drei unterschiedliche Waffengattungen kann man so einsetzen.
Gewonnen hat, wer die Welt erobert, was aber länger dauern kann, vor allem bei mehr Mitspieler. Es gibt aber auch andere Varianten.
Man kann Risiko so spielen, dass die Weltherrschaft zum Thema wird, aber man kann sich auch Aufträge erteilen lassen. Diese können zum Beispiel lauten, dass man Europa und Afrika besetzen soll. Schafft man dies, hat man seinen Auftrag erfüllt und gewonnen. Diesen Auftrag verrät man natürlich nicht der Konkurrenz, um seine Ziele zu verschleiern.
Risiko ist sehr beliebt und wurde natürlich auch für die Computergemeinde umgesetzt. Eine bekannte Version wurde Risk II, bei dem man mit bis zu fünf Computergegnern jederzeit ein kurzweiliges Spiel absolvieren kann. Das Spiel ist in die Jahre gekommen, es gibt aber zahlreiche Version und auch viele Apps für die Mobiltelefone.
Und es gibt noch mehr. Denn die Idee vom Risiko wurde auch so angepasst, dass man die beliebte TV-Serie Game of Thrones mit der Spielidee vernetzt hat.
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Mit den Spielen der Heimcomputer begann die Begeisterung für die Unterhaltung per Computer, woran sich bis heute nichts geändert hat. Dabei gibt es noch ganz andere Varianten wie die klassischen Brettspiele und Kartenspiele. Viele dieser Angebote sind längst auch zu Computerspiele geworden, etwa die Kartenspiele als Pausenvergnügen.
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