Nach der Supernova bleibt vom sterbenden Stern nur noch der Sternenkern übrig, bei dem es auf die Masse ankommt, ob sich ein Neutronenstern daraus bilden kann. Der Astronom Subrahmanyan Chandrasekhar hat errechnet, dass ein Sternenkern nach erfolgter Supernova 1,4 Sonnenmassen braucht, um in diesen Zustand zu gelangen. Man spricht daher auch von der Chandrasekhar-Grenze. Die obere Grenze dieses Effekts ist bei der 3-fachen Sonnenmasse gegeben.
Wesenszug des Weißen Zwerges ist es, dass er aufgrund der Elektronenabstoßung nicht weiter kollabieren kann. Erst ab 1,4 Sonnenmassen erfolgt durch die Gravitation die Möglichkeit, dass die negativ geladenen Elektronen in den Atomkern hineingepresst werden, wo sie auf die positiv geladenen Protonen treffen und mit diesen kollidieren.
Das Ergebnis dieser Reaktion ist ein Neutronenkern, wobei die Gravitation damit ihre Aufgabe erfüllt hat, denn es gibt nicht mehr genug Kräfte, um den Kollaps fortzusetzen. Zwar gibt es die Gravitationskräfte noch, aber diese werden kompensiert, weil die Neutronen nach außen drängen und es so zu einem Ausgleich kommt.
Neutronensterne sind sehr klein und man hat ermittelt, dass diese meist einen Durchmesser von etwa 20 Kilometer haben. Aber sie beeinflussen einen Bereich, der 1,4-mal so groß ist wie die Sonne. Durch die Neutronensterne kann es zu einer Verformung des Weltraumes kommen. Man muss sich das Universum wie ein Gitternetz vorstellen und jeder Himmelskörper verformt dieses je nach Größe und Masse. Ein Neutronenstern ist zwar klein, bewirkt aber stärkere Verformungen durch die Gravitationsanziehung von schwarzen Löchern als beispielsweise die Sonne dies erreichen könnte.
Dazu muss man wissen, dass der Neutronenstern extrem massereich ist. Das bedeutet, dass etwa die Masse der Sonne zusammengepresst als Neutronenstern etwa die Größe des Mondes aufweist. Flächenmäßig hat man einen viel kleineren Himmelskörper zur Verfügung, aber die Masse ist ein vielfaches des Mondes und wirkt sich entsprechend auch auf die Umgebung aus.
Die Sterne und Planeten haben die Menschen seit jeher fasziniert und die Forschung wird immer weiter getrieben, wenngleich die Menschen es erst bis zum Mond geschafft haben. Aber man kann viel weiter blicken und hat viel gelernt. Dabei hat man auch gelernt, dass man noch viel forschen wird müssen.
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