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Der Zirbitzkogel ist ein 2.396 Meter hoher Berg mitten in den Seetaler Alpen, die sich westlich von Judenburg im Murtal in südlicher Richtung bis nach Kärnten erstrecken. Man bezeichnet diese Region auch als Neumarkter Passlandschaft, die sich vom Zirbitzkogel im Osten bis zur Grebenzen im Westen erstreckt und zur Grundlage vom Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen wurde.
Die Grebenzen ist ein 1870 Meter hoher Berg der Metznitzer Berge und sein Gipfel befindet sich in unmittelbarer Nähe der Landesgrenze zum Bundesland Kärnten, liegt aber noch in der Steiermark. Gerade dieses Landschaftsgebiet repräsentiert die Folgen der Eiszeit sehr genau und daher gibt es viele Teiche, die ihren Ursprung in der Eiszeit haben. Damit ist das Thema der Entwicklung von Landschaften ein zentrales für diese Region, auch wenn das gar nicht so vielen Menschen bewusst war oder ist.
Wiesen, verschiedene Waldtypen und Almlandschaften sind ebenfalls zahlreich im Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen zu finden, der die Landschaft nachhaltig schützen soll und gleichzeitig den Menschen das Erholungsgebiet zur Verfügung stellt, wobei auf die Besonderheiten der Natur hingewiesen wird. Das sind die kletternden Gämse ebenso wie die Aussichtswarte oder verschiedene Wegenetze, um das Gebiet zu erforschen und die Natur in der Form zu erleben, wie sie ohne menschlichem Eingriff geschaffen wurde.
Die Region ist geologisch spannend, historisch interessant, aber vor allem auch ein wichtiger Lebensraum für die Tiere und auch für Pflanzen und Bäume. Und deshalb kommen auch die Menschen hierher, um sich vom Alltag ein wenig lösen zu können und zu entspannen. Mit sanftem Tourismus gelingt es, die beeindruckende Landschaft so zu belassen wie sie ist und dennoch den Besuch und die Ausflüge zu ermöglichen.
Mit dem Charakter der Landschaft ist auch das Freizeitprogramm bereits genannt, denn es gibt natürlich viele Möglichkeiten des Wanderns und Bergwanders und dazu auch zahlreiche Radwege sowohl für die Straße als auch für das Mountainbike. Dazu bieten sich Spaziergänge an, um die Landschaft in aller Ruhe auf sich wirken zu lassen.
Zusätzliche Attraktionen sind das Benediktinerstift St. Lambrecht, der Märchenrätselwald oder die Vogelforschungsstätte sowie der Abenteuerspielpark. Selbst Paintball kann man im Naturpark in einer eigenen Arena spielen oder sich auf seine Sinne verlassen und einen entsprechenden Bereich aufsuchen.
Weitere Informationen über den Naturpark und aktuelle Veranstaltungen finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Quer durch Österreich verteilt gibt es etwa 50 Naturparke mit dem Ziel, die Natur zu erhalten, aber auch zugänglich zu machen und sie auch näher vorzustellen. Sehr viele Naturparks gibt es in Niederösterreich, in Wien gibt es keinen - dort sind die kleine Parks eher zu finden plus größere Grünanlagen vom Prater bis zum Wienerwald.
Alle Naturparks im Überblick
Sämtliche Naturparks in der Übersicht finden Sie auf der Seite der Naturparks in Österreich.
Alle Nationalparks im Überblick
Die österreichischen Nationalparks finden Sie auf der Seite der Nationalparks in Österreich.
Naturparks im Bundesland Burgenland
Im Burgenland gibt es neben dem Nationalpark auch einen Naturpark beim Neusiedler See, aber auch das Rosaliengebirge, die Weinregionen oder der Geschriebenstein bieten einen Naturpark an.
Naturparks im Bundesland Kärnten
In Kärnten wurden bisher zwei Naturparks aufgebaut und zwar bei der Dobratsch bei Villach und beim sehr beliebten Weissensee, der im Sommer wie Winter viele Menschen anlockt.
Naturparks im Bundesland Steiermark
Die Steiermark bietet mehrere Möglichkeiten, einen Naturpark zu besuchen. Das reicht vom Mürzer Oberland bis zur Südsteiermark, vom Sölktal bis zur Eisenwurzen.
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