Das Rosalien Gebirge befindet sich südöstlich von Wiener Neustadt im Bundesland Burgenland, wobei der Gebirgszug auch die Grenze zwischen Niederösterreich und dem Burgenland markiert. So befindet sich beispielsweise die Rosaliakapelle mit ihrer sehr schönen Aussichtsmöglichkeit direkt an der Landesgrenze, liegt aber noch im burgenländischen Teil.
Es gibt viele Argumente, warum man hier den Naturpark Rosalia-Kogelberg eingerichtet hat, dazu zählt natürlich auch das Vogelschutzgebiet, aber auch die Wiesen und Wälder, die sich mit Hecken und Obstwiesen abwechseln. Das schöne Naturbild soll natürlich erhalten bleiben und zudem bietet die Region viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Bildquelle: Naturpark Rosalia-Kogelberg, Foto: H. Marek
Interessant ist die Region insofern, als es sehr unterschiedliche Strukturen gibt. Man erwartet eigentlich im Burgenland ein Flachland, aber dem ist nicht so, denn das Rosalien-Gebirge hat durchaus auch Anstiege wenngleich in moderater Form anzubieten. Wald wechselt mit Wiese, flaches Terrain mit hügeligerem und Sehenswürdigkeiten wie die Burg Forchtenstein gibt es zudem. Alles zusammen ist ein beeindruckendes Landschaftsbild, das erhalten bleiben soll.
Die Aufgabe eines Naturparks ist es, den Besuch der Natur weiterhin zu ermöglichen, aber die Erholungsgebiete und Landschaftssysteme zu bewahren - für die Gegenwart und noch mehr für die zukünftigen Generationen. Das gilt auch für diesen Naturpark, wo es sehr unterschiedliche Landschaftsformen und ein abwechslungsreiches Terrain gibt. Das ist als Lebensraum wichtig für die Tiere und für die Pflanzen und es ist natürlich auch ein wichtiges Erholungsgebiet für die Menschen selbst.
Sehr bekannt ist die Burg Forchtenstein, die auch in das Programmangebot des Naturparks Rosalia-Kogelberg integriert wurde. Es gibt viele Wandermöglichkeiten und auch Optionen für Radtouren oder man wählt eine Wanderung bzw. Radtour, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Naturparks geführt werden, um Wissenswertes über die Region, den Naturpark und natürlich die Landschaftscharakteristik zu erfahren.
Kulturdenkmäler, schöne Aussichten über große Teile des Burgenlandes sowie der Blick in den Westen zum Wechselgebiet sind weitere Gründe, warum ein Besuch lohnen könnte. Auch Kräuterwanderungen oder Geocaching-Touren sowie Routen per Nordic Walking samt Führer sind möglich.
Informationen über die Veranstaltungen und die Aktivitäten des Naturparks finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Quer durch Österreich verteilt gibt es etwa 50 Naturparke mit dem Ziel, die Natur zu erhalten, aber auch zugänglich zu machen und sie auch näher vorzustellen. Sehr viele Naturparks gibt es in Niederösterreich, in Wien gibt es keinen - dort sind die kleine Parks eher zu finden plus größere Grünanlagen vom Prater bis zum Wienerwald.
Alle Naturparks im Überblick
Sämtliche Naturparks in der Übersicht finden Sie auf der Seite der Naturparks in Österreich.
Alle Nationalparks im Überblick
Die österreichischen Nationalparks finden Sie auf der Seite der Nationalparks in Österreich.
Naturparks im Bundesland Burgenland
Im Burgenland gibt es neben dem Nationalpark auch einen Naturpark beim Neusiedler See, aber auch das Rosaliengebirge, die Weinregionen oder der Geschriebenstein bieten einen Naturpark an.
Naturparks im Bundesland Kärnten
In Kärnten wurden bisher zwei Naturparks aufgebaut und zwar bei der Dobratsch bei Villach und beim sehr beliebten Weissensee, der im Sommer wie Winter viele Menschen anlockt.
Naturparks im Bundesland Steiermark
Die Steiermark bietet mehrere Möglichkeiten, einen Naturpark zu besuchen. Das reicht vom Mürzer Oberland bis zur Südsteiermark, vom Sölktal bis zur Eisenwurzen.
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