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Kaum eine Kapitalanlage hat sich über die letzten Jahrhunderte hinweg so bewährt wie die Immobilie. Sowohl Häuser als auch Wohnungen punkten mit einigen Vorteilen, darunter Einnahmen durch Vermietung, Inflationsschutz und Wertsteigerungspotenzial. Allerdings ist nicht jede Immobilie automatisch gut. Es gibt einige Faktoren, die bei der Suche nach einem Objekt von Bedeutung sind.
Bevor es an die Suche nach einer Immobilie geht, muss das maximale Budget feststehen. Es muss keineswegs ausreichen, um den Kaufpreis komplett aus eigener Tasche zu bezahlen. Ein Prozentsatz von etwa 20 bis 30 Prozent ist bereits mehr als genug, um einen Immobilienkredit mit guten Konditionen zu erhalten. Unabhängig von unserem Budget sollten wir uns nicht auf überhöhte Preise einlassen, sondern nach leistbarem Wohnraum suchen. Leistbarer Wohnraum ist nicht nur als Mieter wichtig. Selbst Immobilienkäufer müssen auf ein realistisches Preis-Leistungs-Verhältnis achten, denn davon profitieren sie sowohl bei Weitervermietung als auch Weiterverkauf.
Zugegebenermaßen ist eine umfassende Marktanalyse mit einem großen Aufwand verbunden und ohne Fachwissen nicht wirklich bewältigbar. Es ist jedoch wichtig, zumindest einen groben Überblick über den Markt zu haben. Dazu gehört etwa, die aktuellen Preise in den bevorzugten Regionen zu kennen. Eine kurze Suche auf Immobilienportalen reicht dafür bereits aus.
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Selbst nach einer gründlichen Analyse des Marktes wissen wir in der Regel noch nicht, welche Immobilie die beste für uns ist. Das müssen wir auch nicht, denn genau für diesen Zweck gibt es Experten wie Immobilienkaufleute. Immobilienkaufleute können unterschiedliche Aufgabenbereiche übernehmen und etwa als Bürokräfte, Objektbetreuer oder Immobilienmakler arbeiten. Sie sind die erste Anlaufstelle, wenn wir eine Immobilie kaufen möchten. Für ihre Arbeit verlangen sie zwar Provision, aber in vielen Fällen lohnt sich die Investition.
Jeder weiß, dass die Lage einer Immobilie das mit Abstand wichtigste Auswahlkriterium ist. Eine Wohnung in einer großen Metropole wie Berlin, Hamburg oder München ist aber nicht automatisch eine gute Wahl. Selbst in Metropolen gibt es Stadtteile, die weniger beliebt sind und sollte der Preis nicht stimmen, stellt das Objekt keine gute Wahl dar. Auf der anderen Seite kann selbst eine ländliche Immobilie eine gute Wahl sein, wenn die Verkehrsanbindung gut ist und sie sich in einer wachstumsstarken Region befindet. Zum Glück gibt es immer noch bezahlbare Standorte in Österreich, die attraktiv und erschwinglich zugleich sind.
Beim Immobilienkauf machen viele den Fehler, dass sie beim ersten attraktiven Objekt direkt zuschlagen. Das muss nicht zwangsweise eine schlechte Wahl sein, dennoch sollten wir am besten mehrere Immobilien besichtigen und erst dann eine Entscheidung treffen. Je mehr Objekte wir uns anschauen, desto besser können wir Angebote vergleichen.
Nur weil auf einer Anzeige ein fester Preis steht, heißt das nicht, dass dieser Preis verbindlich ist. Wir können immer noch verhandeln. Vor allem dann, wenn uns bei der Besichtigung eventuelle Mängel auffallen. Das einzige Problem daran: Erfolgreiches und preisbewusstes Verhandeln ist gar nicht so einfach. Trotzdem spricht wenig dagegen, es zumindest mal zu versuchen. Eine Immobilie ist schließlich keine günstige Anschaffung und bereits eine Ermäßigung von wenigen Prozent macht eine Menge aus.
Rund um das Geld gibt es viele Begriffe und Überlegungen. Das reicht vom Sparbuch für überschüssiges Geld über Fonds und Aktien bis zur Notwendigkeit des Kredits. Auch neue Produkte wie digitale Währungen und bekannte wie das Girokonto gehören dazu.
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