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ETFs ist die Kurzform von „Exchange-Traded Fund“, was übersetzt so viel wie börsengehandelter Fond meint. ETFs ermöglichen es den Anlegern, in mehreren Vermögenswerten zu investieren.
ETFs sind eine hervorragende Möglichkeit zur Geldanlage. Es gibt verschiedene Fonds, in denen man sein Geld anlegen kann, die sich in der Art der Investition unterscheiden. Der Aktien-ETF beispielsweise legt seinen Fokus auf Aktien und bildet meist den Aktienindex nach. Aktien-ETFs bringen für Anleger den Vorteil, dass sie nicht einzelne Aktien auswählen müssen, sondern in einen breit gefächerten Aktienmarkt investieren. Sektor- und branchenspezifische ETFs hingegen fokussieren sich auf bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel den erneuerbaren Energien.
Bevor man in einen ETF investiert, sollte man alles über ETFs wissen, eben auch, welche Vor- und Nachteile diese Form der Investition haben.
Geringere Kosten
Der wohl wichtigste Vorteil von ETFs ist, dass die Kosten geringer ausfallen als für herkömmliche Fonds. Die jährlichen Verwaltungsgebühren liegen bei ETFs unter 1 Prozent des Fondsvermögens, wohingegen die jährliche Verwaltungsgebühr für herkömmliche Fonds durchaus auch bis zu 2 Prozent des Fondsvermögens betragen kann.
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Man bleibt liquider
Grundsätzlich lassen sich ETFs leichter wieder verkaufen als herkömmliche Fonds. Der Grund liegt in der Tatsache begründet, dass ETFs über die Börse gehandelt werden und das, anders als herkömmliche Fonds, mehrmals am Tag. Das heißt, man hat auch mehrmals am Tag die Möglichkeit, den Fond zu verkaufen. Die Gutschrift erfolgt dann meist etwa zwei Tage später auf dem Bankkonto.
Sichere Anlage
Bei Geld hört der Spaß auf, daher ist es wichtig zu wissen, dass ETFs eine sichere Anlage darstellen. ETFs haben den Status von Sondervermögen. Das bedeutet, dass der Anteil des Anlegers unabhängig vom Vermögen der Fondsgesellschaft ist. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Anteil des Anlegers auch dann geschützt ist, sollte die Bank oder die Fondsgesellschaft pleitegehen. Damit sind ETFs eine sichere Möglichkeit, etwas langfristig Geld auf die hohe Kante zu legen.
Transparente Anlage
ETFs sind transparenter als herkömmliche Fonds, denn als Anleger hat man jederzeit die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Fonds abzurufen. Fondsgesellschaften geben oftmals täglich eine Zusammenfassung des Portfolios der ETFs heraus.
Risikoarme Anlage
Wer in einen ETF investiert, der sehr viele Aktien enthält, der streut sein Anlagerisiko.
Kursschwankungen einkalkulieren
Wer in naher Zukunft Geld für Investitionen braucht, für den sind ETFs eher ungeeignet. Denn man muss bei ETFs immer mit Kursschwankungen rechnen. Auch wenn die ETFs verschiedene Aktien enthalten und das Risiko für Kursverluste geringer ausfällt, kann es dennoch insgesamt zu einem Kursrückgang kommen. Zwar ist davon auszugehen, dass die Kurse auch wieder steigen werden, das kann allerdings ein paar Jahre dauern. ETFs sind daher eher als lang ausgelegte Anlageform gedacht.
Augen auf bei der Auswahl von ETFs
Manche Fondsgesellschaften werden sehr kreativ und legen immer neue ETFs auf, mit Themen, die gerade aktuell sind, wie zum Beispiel Seltene Erden. Um Vermögen aufzubauen, eignen sich allerdings nur ETFs, die breiter ausgelegt sind. ETFs, die besonders viele Aktien aus mehreren Ländern und aus diversen Bereichen enthalten.
Rund um das Geld gibt es viele Begriffe und Überlegungen. Das reicht vom Sparbuch für überschüssiges Geld über Fonds und Aktien bis zur Notwendigkeit des Kredits. Auch neue Produkte wie digitale Währungen und bekannte wie das Girokonto gehören dazu.
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