Die Marktsituation wird durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Das Angebot sind Dienstleistungen und Produkte, die die Unternehmen ihren Kunden anbieten wollen und können, die Nachfrage besteht im Interesse der Kundinnen und Kunden, diese Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen bzw. die Produkte zu kaufen.
Es ist fast ausgeschlossen, dass Angebot und Nachfrage mit gleicher Quantität stattfinden, weshalb man von einem Käufermarkt oder einem Verkäufermarkt spricht. Beim Käufermarkt gibt es mehr Angebot als Nachfrage, was im Sinne des Konsumenten ist. Der Verkäufermarkt ist das Gegenteil und in Wirklichkeit eine perfekte Situation für die Unternehmen.
Beim Verkäufermarkt ist die Nachfrage höher als das Angebot. Das bedeutet weniger Verkäufer und mehr oder gar viel mehr Käufer und auch, dass man weniger Werbung braucht, um auf seine Produkte aufmerksam zu machen. Das Interesse bzw. der Bedarf der Menschen ist sehr hoch, weshalb die Kaufentscheidung schneller erfolgt. Ein solcher Markt ist dann gegeben, wenn es wenige Anbieter gibt, aber viel Nachfrage besteht. Das hat auch den Vorteil, dass man beim Preis zulegen kann, ohne dass der Absatz in sich zusammenfällt. Aber man darf es nicht übertreiben, weil man sonst ein Problem bekommen kann.
Das Angenehme für die Unternehmen besteht darin, dass bei Vorliegen eines Verkäufermarktes in ihrem Geschäftsfeld und bei ihren Produkten, das Risiko eines Verlustes reduziert wird, weil man fix mit einem Absatz rechnen kann. Natürlich ist das kein dauerhafter Zustand, aber bei Vorliegen eines Verkäufermarktes hält der Trend für einige Zeit an, der Markt muss aber trotzdem genau beobachtet werden. Eine solche Marktsituation kann im Einzelfall auch länger bestehen, wenn es wenige Anbieter gibt, aber im normalen Handel ist sie eher ein Wunschdenken.
Im regulären Handel wie beim Lebensmittelhandel gibt es den Verkäufermarkt so gut wie nie, weil der Markt sehr umkämpft ist. Zwar gibt es viele Leute, die täglich einkaufen, aber auch viele Filialketten, die einen Preiskampf austragen. Ganz anders sieht es zum Beispiel bei den Tankstellen aus. Viele Leute brauchen Diesel oder Benzin, aber nur wenige Handelsketten bieten mit ihren Tankstellennetzen diese Produkte an, weshalb sie in einer sehr starken Position sind.
Auch ein anderes Energiebeispiel funktioniert. Denn beim Stromanbieter liegt eine ähnliche Situation vor. Ein weiteres Beispiel für einen Verkäufermarkt sind die Anbieter der Mobiltelefone, denn auch hier gibt es wenige Anbieter, aber sehr viele Leute, die die Mobiltelefone unbedingt haben wollen.
Der Handel betrifft zahllose Unternehmen und Kundinnen sowie Kunden täglich. Es ist daher fast logisch, dass sich zentrale Begriffe herausgebildet haben, die von Aktionen im Supermarkt bis zu den Umsatzzahlen reichen können. Ein großes Thema ist das Sortiment und das eigentliche Angebot, auch die Bedingungen bei Lieferung und Zahlung spielen eine große Rolle.
Zudem gibt es mittlerweile zahlreiche Optionen, wie man zu seinen Waren kommt. Vom Supermarkt bis zum Online-Shop stehen verschiedenste Lösungen zur Verfügung.
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Familie / Gesundheit
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung