Sie sind hier: Startseite -> Wetter / Natur -> Umweltlexikon -> Elektrosmog

Elektrosmog verhindern

Einfache Tipps gegen die Elektrobelastung

Ein Blick in den typischen modernen Haushalt offenbart, wie sehr man von den Elektrogeräten abhängig geworden ist. Diese können elektrische, aber auch magnetische und elektromagnetische Felder bilden, die zu einer Gesundheitsbelastung für die Bewohnerinnen und Bewohnern werden können. Schlafstörungen ist ein durchaus verbreitetes Symptom und es gibt auch andere Möglichkeiten, wie man darauf reagiert etwa Konzentrationsstörungen. Ein großes Problem sind dabei die mobilen Geräte geworden, denn das Smartphone ist bei den meisten Menschen in Kopfhöhe neben dem Bett abrufbereit abgelegt und das ist nicht so ganz die beste Idee.

Wie verhindere ich Elektrosmog?

Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen und eine erste Maßnahme ist der Schutz der Schlafzone für sich selbst und für Partner und Kinder. Elektroleitungen sollten möglichst nicht dort verlaufen und wenn es nicht anders geht, sollte man sie so verlegen, dass sie unter dem Putz verlaufen. Damit reduziert man die Smoggefahr durch die entstehenden Felder massiv. Kann man die Elektroleitungen ganz verhindern, ist dies natürlich die beste Lösung. Besonders Augenmerk gilt hier dem Kopfbereich, also zum Beispiel einer Leitung, die entlang des Kopfteiles eines Bettes verläuft. Der Bereich sollte möglichst leitungsfrei bleiben.

Eine Alternative für Leitungen, die unbedingt hier verlaufen müssen, wäre ein zusätzlicher Schalter, den man für einen oder zwei Euro einkaufen kann und mit dem man fix die Stromzufuhr für die Zeit des Schlafens abschalten kann. Auch das reduziert die Gefahr von Elektrosmog massiv. Dieser Gedanke ist auch für das Stromsparen ein Thema, zum Beispiel das Abschalten von modernen TV-Geräten, die man selbst gar nicht abschalten kann und auf Standby-Modus bleiben. Mit einem Zwischenstecker kann man diese TV-Geräte doch komplett abschalten und spart viel Strom pro Jahr.

Elektrosmog bei Radiowecker und Handy?

Ein sensibles Thema ist die Frage, was sich alles so in Kopfnähe befindet. Denn viele haben ihr Handy griffbereit neben dem Kopf auf einem kleinen Nachtkästchen abgelegt, um sofort nachschauen zu können, ob sich in der Nacht etwas ereignet hat. Aber ist das wirklich so wichtig? Das Handy bleibt aktiv und baut auch diese Felder auf, die vielen Menschen Probleme bereiten. Wenn man das Handy vor dem Schlafengehen im Nebenraum ablegt, sollte das eigentlich auch reichen, oder?

Weniger Probleme bereitet der Radiowecker, den es schon lange im Schlafzimmer gibt. Er bildet nicht so eine Gefahr von Elektrosmog, doch sensible Leute könnten auch einen Radiowecker mit Batteriebetrieb versuchen, um die Belastung noch weiter zu reduzieren. Diese Überlegungen führen zu weiteren Geräten wie Computer oder Stereoanlage. In vielen Schlafzimmern gibt es diese nicht, denn dafür hat man ein Arbeitszimmer oder einen Hobbyraum, aber wenn die Geräte vorhanden sind und man Schlafstörungen wahrnimmt, sollte man darüber nachdenken, ob sie im Schlafzimmer wirklich notwendig sind.

Elektrosmog in Küche und anderen Räumen

Eine Gefahr von Elektrosmog ist mit dem Mikrowellenherd gegeben. Dieser baut auch die Felder auf, die manche Menschen stärker belasten und es gibt den allgemeinen Tipp, sich während der Nutzung nicht in der Nähe aufzuhalten, um nicht von den Feldern beeinflusst zu werden. Das gilt besonders für Kinder, die nicht vor dem Mikrowellenherd zusehen sollten, wie lange es noch dauert, bis das Essen aufgewärmt ist. Eine gesunde Distanz zum Gerät hilft, den Elektrosmog zu entsorgen.

Besonders beliebt wurde die Vernetzung der Haushalte mit WLAN-Netzwerken für Smartphone und jede Form von Computer, wobei die Basisstation das Herzstück ist. Diese strahlt ebenfalls aus, weshalb man sie nicht dort aufstellen sollte, wo man sich länger aufhält, zum Beispiel bei einem Heimarbeitsplatz oder beim Schreibtisch im Hobbyraum. Ein etwas entfernter und nicht benutzter Punkt in der Wohnung wäre dann eher anzuraten.

Lesen Sie auch

Bei der Umwelt denken viele an den Wald, vielleicht auch an die Flüsse, aber nicht an die unmittelbaren Einflüsse, obwohl man oftmals sogar darunter leidet. Der Lärm ist ein solches Beispiel, der belastet. Man denkt an den Arbeitsstress, ist aber vom Straßenlärm in Wirklichkeit vielleicht sogar mehr gestresst. Bei Autobahnen versucht man dieses Problem mit der Lärmschutzmauer zu reduzieren.

Ein anderer Einfluss ist die inflationäre Zunahme an elektronischen Geräten, was zum Thema Elektrosmog führt. Auch die vielen Beleuchtungen sind ein Problem etwa für Astronomen, die kaum mehr die Sterne erkennen können, weil die Lichtverschmutzung immer mehr zunimmt.

So mancher leidet auch unter der Zeitumstellung, womit man beim Stichwort der Sommerzeit angekommen ist. Die Wasserhärte ist kaum diskutiert, betrifft beim Wäschewaschen aber alle Menschen. Und dann gibt es natürlich die Auswirkungen des Klimawandels. Globale Erwärmung samt Zunahme der Tropennächte sorgt für Probleme beim Schlafen und belastet ebenfalls massiv.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Elektrosmog verhindernArtikel-Thema: Elektrosmog verhindern

Beschreibung: Mit ein paar einfachen 🍁 Tipps und Tricks kann man den ✅ Elektrosmog eindämmen und damit die Gesundheit der Familie schützen und bewahren.

letzte Bearbeitung war am: 16. 11. 2021

Kategorien

Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys

Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon

Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung